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 Der Glanz von Tausenden Rubinen

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Antonio Verusco

Antonio Verusco


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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptySo Okt 04, 2015 7:11 pm

Antonio beobachtete sie weiterhin ganz genau und schüttelte dann leicht den Kopf ,,Nein, trotzdem danke für seine Fürsorglichkeit“ seine Worte ruhig, langsam näherte er sich ihr und kesselte sie schließlich an dem Tresen der Küchenzeile ein, mit dem Rücken stand sie dort gegen gedrängt, sie standen nur wenige Handbreit auseinander. Der dunkelhaarige Mann beugte sich leicht zu ihr hinab und musterte ihre Gesichtszüge ,,Warum bist du heute nicht zur Arbeit gekommen, du bist nicht krank und du hättest zurück rufen können also vergiss die Ausflüchte Alena. In meiner Welt gehört Ehrlichkeit zu den obersten Geboten und vor allem das du ans Handy gehst wenn ich dich anrufe!“ dunkle Worte, trotz allem einlullend und einschmeichelt. Antonio beugte sich hinab und küsste sie auf den Mundwinkel. Langsam hob er die Hand und lies sie von ihrer Wange hinab zu ihrem Nacken wandern, lies sie dort verweilen. Sanft strichen seine Finger über ihren Nacken, liebkosten die frei liegende Haut, Zufrieden stellte er fest wie ihr schmaler Körper erschauerte, sich Gänsehaut auf ihren Armen bildete ,,Die Welt in der ich lebe ist keine einfache Alena, sie unterscheidet sich grundlegend von deiner. Ich kann sie dir zeigen … diese andere Welt, aber ab diesem Moment wenn du den Fuß über die Schwelle setzt wirst für immer in ihr gefangen sein, du wirst für immer mir gehören ob du willst oder nicht.“ seine dunkle Stimme umschmeichelte sie, hüllte sie ein, in einen Kokon der Sicherheit und des Wohlbefindens. ,,Ich lebe jeden Augenblick meines Lebens mit einer Intensität und einer Extensivität die dich sicherlich das ein oder andere Mal erschüttern wird doch dir wird irgendwann bewusst werden warum ich so lebe und so bin wie ich bin. In meinem Leben geht es jeden Tag nur um das eine, entweder sehe ich meinem Schöpfer in die Augen oder aber ich atme weiterhin die Luft auf dieser Welt.“ Langsam umrundete Antonio sie, umfasste ihr Kinn mit zwei Fingern und zwang sie ihn, als er es anhob, ihm in die Augen zu sehen. ,,Solltest du dich für diese andere Welt entscheiden wirst du vieles lernen, viele deiner eigenen Prinzipien über Bord werfen und du wirst Dinge tun müssen die gegen deine Moralvorstellungen sprechen werden. Ich werde dich von vielen Teilen meiner Welt fern halten doch trotz allem wirst du mit sehr vielen Dingen in Kontakt kommen.“ Seine Finger drückten leicht zu, seine dunklen Augen glitten musternd über ihre schmalen Gesichtszüge. ,,Wenn du einmal zustimmst lasse ich dich nie wieder gehen und du wirst unweigerlich für immer zu mir gehören“ Er senkte den Kopf und strich mit dem Daumen langsam über ihre Unterlippe ,,Du wirst mir gehören, mein Besitz sein, mein Eigentum, doch dafür werde ich dir ein Leben bieten das sich vollkommen von deinem jetzigen unterscheiden wird“ Die Lippen des Mannes streiften ihre Wange, ihr Grübchen in der Wange und schließlich ihren Mundwinkel ,,Du musst nur ja sagen“ flüsterte er leise. Antonio wusste das er sie lockte mit Versprechungen, Traumbildern und Luftschlössern doch vieles davon war war, die gnadenlose, brutale und vor allem blutige Realität und er wollte diese Frau für sich und nur für sich allein. ,,Ich will dich für mich und ich weiß das es dir nicht anders geht!“
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Alena West
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptySo Okt 04, 2015 7:59 pm

Er lehnte ihr Angebot ab. Es wäre ihr lieber gewesen, hätte er jenes angenommen, denn so hätte sie ihn wenigstens etwas aus dem Weg gehen können. Für einen Moment wäre sie wieder auf Abstand gewesen. So nahm sie es nur mit einem leichten nicken hin. Sie konnte wohl kaum etwas dagegen tun, wenn er nichts wollte. Sie konnte ihn wohl kaum dazu zwingen, nur damit sie erst einmal verschwinden konnte. Antonio drängte sie gegen die Küchenzeile. Sie konnte nicht weiter zurück gehen. Ihr Rücken traf unweigerlich auf die Theke. Er war ihr so nahe, sein Blick musterte sie, ihr Gesicht. Es fiel ihr nicht leicht, den Blick zu erwidern. Er harkte nach. Er wusste das sie nicht krank war. Sie schluckte schwer. Wie sollte sie ihm das nun erklären? Er sprach von Ehrlichkeit. War er ehrlich zu ihr? Sie wusste eigentlich rein gar nichts über ihn. Wäre Carter nicht gekommen, so würde sie immer noch denken, dass ihm nur der Club gehörte. "Ich habe mich heute nicht in der Verfassung gefühlt", erwiderte sie, was durchaus der Wahrheit entsprechen sollte. Sie hatte sich nicht gut gefühlt. Sie konnte nicht klar denken. Es schien alles so irreal zu sein. Wie war sie da nur rein geraten? Es war einfach unglaublich. "Ich habe es nicht klingeln gehört. Es tut mir Leid", setzte sie nun noch einmal nach. Er machte es ihr gerade alles andere als einfach und sie hatte das Gefühl, dass er sie genau durchschauen würde. Ob er von dem Detektiv wusste? Vielleicht erwartete er, dass sie nun von alleine sprach. Er beugte sich nun herunter und hauchte ihr einen Kuss auf ihren Mund. Sie spürte seine Finger über ihre Haut fahren und erschauerte. Er begann mit einem mal von seiner Welt zu reden. Davon, dass er ihr jene zeigen konnte, doch Moment, wollte sie das? Sie wusste wovon er sprach. Ein Teil von ihr wollte bei ihm sein, doch der andere wollte ihre Freiheit bewahren. Er setzte fort. Die Blondine hatte sich mittlerweile von der Zeile gelöst, was ihn erlaubte, um sie herum zu gehen. Doch schließlich umfasste er ihr Kinn und brachte sie somit dazu, ihn in die Augen zu sehen. Carter hatte also Recht, was es ihn anging. Die Blondine musste bei der Feststellung wieder schwer schlucken. Er drückte für einen Moment fester zu, was Unruhe mit sich brachte. Sie würde für immer ihm gehören? Dies härte sich in ihren Ohren gut an. Sie hatte bereits vieles verloren. Sie hatte bei ihm das Gefühl, dass er da war, auf sie aufpasste und für sie sorgte. Es war auf einer Seite ein unglaublich gutes Gefühl, derartig von ihm umgarnt zu werden. Wie seine Lippen ihre Haut streiften. Sein Finger über ihre Lippe fuhr. Doch da war noch etwas. Es war der Detektiv, die LAPD. Es zog sie wieder in die Realität zurück. Doch jene sah für 'sie' anders aus, als der Detektiv es wahrscheinlich wollte. Sie konnte einfach nicht Kooperieren. Sie konnte dem Mann nicht in den Rückenfallen. Sie wollte das nicht. Ihre Hand legte sich auf seine Brust, doch nicht weil sie ihn spüren wollte, sondern weil sie versuchte damit Abstand zu gewinnen. So wich sie noch einen Schritt zurück. "Ich..", sie versuchte die richtigen Worte zu finden. Doch was sollte sie sagen? Sollte sie ihm die Wahrheit sagen. "Ich brauche mehr Zeit", meinte sie also zu ihm. Sie senkte ihren Blick und strich sich die Haare zurück. "Es tut mir Leid, aber ich kann das jetzt nicht", wie gerne sie sich jetzt einfach in seine Arme Wissen würde. "Ich möchte nicht nur irgend wessen Eigentum sein", fügte sie dann noch hinzu. Sie tat dies eigentlich aus diesem Grund, dass sie ihn nicht Hintergehen wollte, doch wie sollte er das Wissen? Sie konnte nicht einschätzen, wie er nun reagieren würde und es gab ihr gewiss kein gutes Gefühl.
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptySo Okt 04, 2015 8:26 pm

,,Du hättest mir erklären können warum du nicht kommst, statt dessen rufst du an und sagt das du Krank bist obwohl du es nicht bist, eine Lüge Alena" ruhige Worte trotz allem hörte man deutlich sein Missfallen darüber das sie ihn angelogen hatte heraus. ,,Und ich verabscheue es wenn man mich wegen so einer Kleinigkeit belügt und vor allem nicht an sein Handy geht obwohl man da ist und vor allem nicht geschlafen hat" Er beobachtete sie wie sich zurück wich, sich seinem Griff entwand und ihm schlussendlich die Hand auf die Brust legte um Abstand zwischen sie zu bringen obwohl sie niemals gegen ihn ankommen würde, niemals. Seine Lippen verzogen sich zu einem schmalen, doch sichtlich amüsierten Lächeln bei ihren Worten das sie nicht irgendjemandes Eigentum sein wollte, sondern noch immer eine eigenständige Persönlichkeit. Antonio verringerte den Abstand zwischen ihnen mit wenigen, großen Schritten, erreichte sie und packte ihr Handgelenke, hielt sie mit einer einzigen Bewegung hinter ihrem Rücken zusammen ,,Du weißt nicht einmal im Ansatz was es bedeutet jemandes Besitzes zu sein und ich weiß genau das tief in dir dieser Wunsch schlummerte Alena, ich sehe es jedes Mal wie du es genießt wenn ich es zum Vorschein kommen lassen, wie wäre es wenn wir langsam anfangen, wir einigen uns auf Regeln, doch am Ende wirst du ganz und gar mir gehören und du wirst es wollen" sein durchdringender Blick durchbohrte sie regelrecht, blickte auch auf die letzten noch so kleinsten Ecken ihrer offen liegenden Seele. ,,Mit dir könnte ich mir Dinge vor stellen die ich mir habe niemals mit anderen Frauen erträumen können" sanfte Worte, trügerisch und verschwörerisch, sie stand mit dem Rücken gegen die Wand der Küche gedrängt, die Hände in seinem eisigen, steinernen Griff hinter ihrem Rücken gefangen. ,,Es ist ein kleines Wort Miss West, nur ein einziges Wort und ich eröffne Ihnen eine Welt der Extreme, eine Welt die Sie sich nicht einmal in ihren Künsten Träumen ausmalen können, eine Welt aus der sie nie wieder fort wollen" Antonio sah sie an und beugte den Kopf zu ihr herunter ,,Nur ein Wort Alena" sagte er leise, sein Atem schlug federleicht gegen ihre Lippen, sanft streifte er mit seinen die ihren und biss ihr schließlich leicht in die Unterlippe, zog daran und fuhr mit der Zungenspitze über die maletrierte Stelle.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptySo Okt 04, 2015 9:42 pm

Er hatte Recht, sie hatte ihn angelogen. Denn sie hatte Zeit für sich gebraucht. Zeit zum nachdenken und man hätte sie wohl kaum zu Hause gelassen, wenn sie dies am Telefon gesagt hätte. Es war für sie nicht einfach. All das was sie erfahren hatte. Die Worte von dem dunkelhaarigen verunsicherten sie nur noch mehr. Denn er sagte ihr, das es kein zurück gebe. Was war, wenn das mit ihnen nicht mehr funktionieren würde. Wenn einer der beiden es nicht mehr wollte. Würde er sie zwingen bei sich zu bleiben und wenn er keine Lust mehr auf sie hatte, würde er sie dann einfach töten? Ihr Leben war ihr zu lieb, als das sie dem Tod einfach so in die Arme laufen würde und dennoch war etwas an ihm, was sie sehr reizte. War es naiv so zu denken? Viele Frauen ließen sich von dem Blenden, doch gehörte sie dazu? Sollte sie das, was sie sich Jahre lang bewahrt hatte, nun einfach aufgeben, für einen Mann den sie kaum kannte und der dazu noch wirklich gefährlich war? "Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht. Es tut mir Leid", sie war nicht gewillt nun weiter gegen ihn anzugehen. Sie hätte Wissen sollen, dass ihn das nicht positiv stimmte, dass er verärgert war. Sie hatte ihn nicht anlügen wollen.
Die junge Frau war bemüht von ihm zurück zu weichen. Sie hatte ihre Hand auf seine Brust gelegt und drückte ihn im folgenden von sich weg, zumindest versuchte sie dies, doch er schien sich darüber nur zu amüsieren. Doch statt den Abstand zu halten, ging er wieder auf sie zu und griff ihre Handgelenke, welche er auf ihrem Rücken zusammen nahm. Ihr Herz begann so gleich schneller zu schlagen und eine Panik machte sich in ihr breit. Er erhob seine Stimme, während sein Blick sie durchbohrte. Verstand er was sie ihm damit überhaupt sagen wollte? "Ich will nicht eine bloße Errungenschaft sein", stieß sie hervor. Sie war keine Frau die eine unverbindliche Beziehung führen konnte, die einfach nur da war, damit man sie präsentieren konnte. Sie wollte mehr und sie wusste nicht, ob er ihr dies wirklich geben konnte, ob er sie lieben konnte. Bei seinen Worten presste sie unweigerlich ihre Lippen aufeinander. Sein Körper wurde ihr mit einem mal unglaublich präsent und so viele Gedanken huschten durch ihren Kopf. Er hatte sie gegen die Wand gedrängt, ließ keinesfalls entweichen. Es war ein Wort. Er beugte seinen Kopf leicht runter. Seine Nähe machte sie noch verrückt. Sein Atem, seine Lippen und schließlich biss er in ihre Unterlippe. Die Blondine riss sich zusammen, um dem süßlichen Schmerz nun nicht nach zu geben. Kurz darauf schon fuhr seine Zungenspitze über die Stelle, in welche er eben noch gebissen hatte. "Bitte lass mich los", flehte sie ihn nun an. Sie konnte das einfach nicht. Sie wollte das nicht. Nicht so. Nicht unter diesen Umständen. Sie wandte ihren Kopf zur Seite. "Ich kann das jetzt nicht. Ich brauche mehr Zeit", sie klang schon beinahe verzweifelt. Er machte sie unglaublich nervös, doch nicht zuletzt hatte sie Angst, Angst vor dem, was passieren würde. Sie musste dem Detektiv sagen, dass sie das nicht machen würde und dann würde sie Antonio davon erzählen müssen. Denn letztendlich hatte er Recht. Es gefiel ihr wie er mit ihr umging.
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptySo Okt 04, 2015 11:49 pm

,,Und was ist wenn du nicht nur eine bloße Errungenschaft sein wirst?" fragte er leise und mit ruhiger Stimme sah ihr ins Gesicht und in die schimmernden, hellen Augen. ,,Was ist wenn ich dich nicht als eine bloße Errungenschaft sehe, sondern als etwas anderes, dass ich mir etwas anderes mit dir vorstellen kann, doch dazu müssen wir dies erst einmal versuchen und ausprobieren, demnach bleibt uns beiden oder eher dir keine andere Wahl als ins Kalte Wasser zu springen Miss West!" Seine Nasenspitze strich über ihre Wange, tief atmete er ihren ganz persönlichen Geruch ein und schloss die Augen als ihm der Duft nach Lavendel in die Nase stieg, Rosenblätter und Lavendel, tief atmete er ein und füllte seine Lungen mit dem berauschenden Duft. Das leichte, regelrechte vibrieren ihres Körpers stachelte ihn noch weiter an, ebenso ihr flehen sie endlich los zu lassen, ihr Abstand zu geben und Zeit. Innerlich lachte er auf, Zeit war irrelevant, er war kein Mann der Zeit, der lange wartete er war ein Mann der Tatsachen, der Handelte anstatt brav in einem Büro zu sitzen und darauf zu warten was passieren würde, er war es der reagierte wenn man reagieren musste, der handelte wenn man handeln musste und er war derjenige der die Schmutzigen Dinge tat wenn sie getan werden mussten. ,,Ich lasse dir eine Woche vollkommenen Freiraum und danach verbringst du eine Woche mit mir und am Ende entscheidest du welches Leben zu führen möchtest, welches dein wirkliches Leben sein wird, ist das für dich ein Angebot mit dem du Leben kannst? Ab heute beginnt der Tag wo ich mich vollkommen zurück halte und dich leben lasse, heute in einer Woche endet deine Welt und du betrittst für eine Woche die meinige, danach entscheidest du was für dich akzeptabler sein wird, die deine oder die meine!" Antonio drehte ihren Kopf zu sich herum und sah ihr in die Augen, dann lies er sie vollkommen los und trat zurück. Der dunkelhaarige, groß gewachsene Italiener richtete seine Krawatte und musterte sie noch einmal ,,Eine Woche Alena danach stehe ich wieder vor deiner Tür und dann beginnt meine Woche" ein Lächeln auf seinen Lippen, dann verließ er ihre Wohnung.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptyMo Okt 05, 2015 6:55 pm

Wenn sie nicht nur eine Errungenschaft war? Genau das fragte die junge Blondine sich auch. Was war wenn es mehr war? Doch Antonio? Sie sah doch wie die anderen Frauen ihm hinterher sahen. Alena war sich darüber bewusst, dass er jede haben konnte, warum sollte er sich dann für sie entscheiden? Das ergab für sie einfach keinen Sinn. Zwar hatte sie ein gesundes Selbstwertgefühl, aber bei ihm war alles einfach anders und sie konnte es selbst kaum beschreiben. Dieser Mann war einfach anders als diese, die sie zuvor kennengelernt hatte. Sie zuckte mit den Schultern. Er meinte das sie ins kalte Wasser springen sollten. Das sie es einfach probieren sollten. Und was war, wenn es ihm nicht mehr passte? Wenn er sie nicht mehr brauchte? Würde er sie dann einfach so aussortieren? Vielleicht würde sie da nicht mehr lebend heraus kommen. Wer konnte ihr das schon garantieren? Seine Nase fuhr über ihre Wange und für einen Moment schloss sie ihre Augen und hielt diesen Gedanken, diese Berührung einfach fest. Was tat er nur mit ihr? Sie schluckte schwer. "Ich weiß nicht", meinte sie und klang dabei keinesfalls sicher. Sie wusste nicht was nun das beste für sie beiden war, was das beste für sie war. Die Entscheidung könnte ihr ganzes Leben verändern. Es könnte nicht nur, es würde das auch tun. Sie würde ihr altes Leben nicht mehr richtig aufgreifen können. Wer wusste was sich alles für sie ändern würde, wollte sie das überhaupt? Sie war sich einfach nicht sicher, denn es stand einiges auf dem Spiel.
Er meinte, dass er ihr eine Woche Zeit geben würde. Eine Woche, vollen Freiraum, um die Woche darauf dann mit ihm zu verbringen. Eine ganze Woche an seiner Seite. Sie verstand beim besten Willen nicht, wieso er das ganze überhaupt wollte, warum er sie wollte. Sie sollte entscheiden, dass waren seine Worte, doch ob er ihre Antwort akzeptieren würde? Sie nickte zaghaft. Er hatte ihren Kopf zu sich gedreht, somit musste sie ihn anschauen. Schließlich ließ er von ihr ab. Ihr Blick wendete sich in jener Zeit nicht von ihm ab. Er richtete seine Krawatte und schien dann gewillt zu sein zu gehen, nicht ohne ihr noch einmal zu sagen, dass die nächste Woche seine sein würde. Alena sah ihm nach, erwiderte jedoch nichts mehr auf seine Worte. Sie sah ihn durch die Tür verschwinden. Sie fasste sich mit der Hand an die Stirn, sie zitterte. Am gleichen Abend beschloss sie Carter noch zu informieren, dass sie das nicht wollte. Sie konnte nicht für die LAPD arbeiten.

Es war eine Woche vergangen. Nun war es bereits Anfang Februar. Genießen konnte sie die Zeit jedoch kaum. Sie war auf dem Revier gewesen und hat ihren Standpunkt vertreten. Sie hat in diesem Bezug nicht mir sich reden lassen und war dann wieder gegangen. Der Rest der Woche war eher unspektakulär gewesen. Es war nichts weiter passiert. Doch sie hat auch nicht viel gemacht. Carter hatte gemeint, dass er ihre Sachen kontrollieren würde, ihren Internet verlauf und ihr Handy und dies stimmte sie doch durchaus misstrauisch. Es ließ ihr kaum noch einen ruhigen Moment. Sie wusste nicht was auf sie zukommen würde und so näher das Ende der Woche kam, umso aufgeregter wurde sie. Die Blondine kam gerade von einem Job, hatte versucht sich damit etwas abzulenken und zudem verdiente sie etwas Geld. Sie trug eine enge Jeans und ein Oberteil, welches Bauchfrei war, darüber eine Lederjacke. Doch der Auftrag war vorbei und die Blondine wieder zu Hause, weshalb sie sich die Jacke recht schnell von ihrem Körper streifte und auch ihre Füße aus den Schuhen befreite. Sie stellte sie am Rand, damit niemand darüber stolperte, denn so wie sie sich kannte, wäre sie die erste die fallen würde.
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptyMo Okt 05, 2015 7:48 pm

Manchmal hatte er mit dem Gedanken gespielt seine Zelte hier abzubrechen und zurück nach Italien zu gehen, in das Land seiner Wurzeln, seiner Heimat, doch auf der anderen Seite was bot ihm dieses Land? Es bot ihm kaum wirklich etwas und hier in Amerika hatte er sich ein Imperium aufgebaut, er kontrollierte eine gesamte Stadt und das was er sich hier über die Jahre als L´Aquila aufgebaut und verwirklicht hatte würde er nicht einfach so aufgeben und hinwerfen, nein gewiss nicht dazu war er viel zu sehr Geschäftsmann, viel zu sehr Italiener und viel zu sehr verwurzelt in der Geschichte der Mafia in New York City. Antonio strich sich mit der flachen Hand über den Nacken und schloss für einen Augenblick die Augen, eigentlich wollte er sich am liebsten einfach nur mit einem Glas Whiskey zurück lehnen und zu den schweren Klängen von Bach entspannen, den Gedanken nachhängen und langsam aber sicher den Kopf schwer werden lassen, doch heute war ihm dies vollkommen verwehrt, gar unmöglich. Der dunkelhaarige Mann nahm einen letzten, tiefen Zug von der Zigarette und trat diese auf dem Boden aus, dann bückte er sich, hob den Stummel auf und lies ihn in einem kleinen vielleicht gerade einmal Fünf Zentimeter breiten und Langen Plastiktütchen verschwinden, schob diese in seine Hosentasche, der dunklen Jeans. Seine Augen schweiften hinauf zu der einen Wohnung in der nun bereits das Licht brannte, ein kleines, schmales Lächeln erschien auf seinen Lippen dann aber setzte er sich in Bewegung und betrat das Wohnhaus in dem Alena West ihre Wohnung hatte. Vor der verschlossenen Wohnungstür mit dem matt glänzenden Schild der Nummer 15. Antonio drückte auf den kleinen Klingelknopf und wartete darauf das die Tür sich öffnete und den Blick ins Innere Frei geben würde.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptyMo Okt 05, 2015 8:05 pm

Die Blondine erstarrte, als sie das Klingeln vernahm. Natürlich wusste sie, um wen es sich handeln würde. Es wäre Antonio, der nun seine Woche einfordern würde. Die Frau stand mit mal Kerzengerade in ihrer Wohnung und starrte ihre Wohnungstür an. Er würde warten. Umso länger sie zögerte, desto mehr würde sich sein missfallen wahrscheinlich schnüren. Sie strich sich ihre Haare zurück und atmete tief durch. Doch es half nichts. Sie spürte ihr Herz heftig in ihrer Brust schlagen. Ihre Finger legten sich um die Klinke der Tür. Die andere Hand drehte den Schlüssel um und sie öffnete die Tür. Ihr Blick legte sich so gleich auf den Dunkelhaarigen. Sie trat ein Schritt zurück. Sie würde ihm nicht in dem Weg stehen, wenn er nun rein wollte. Ob er wusste, dass sie bei dem Detektiv war? Sie hoffte das dem nicht so war. Sie würde es ihm erzählen, aber nicht an diesem Abend. Vielleicht auch nicht diese Woche. Sie war sich noch nicht wirklich sicher wann sie es tun würde, aber sie würde ihm davon erzählen, dass man sie hatte anschwärzen wollen. Sie verdrängte den Gedanken einfach, dass es ihn möglicherweise verärgern würde. Die Haustür wurde geschlossen. Einen Moment lang fixierte sie die Tür, einfach um ihn nicht ansehen zu müssen, doch es war unvermeidlich. "Kann ich dir was anbieten?", fragte sie ihn leicht hilflos. Es war ein völliges Gegenteil, wie sie sich ihm gegenüber verhielt und wie sie anderen entgegen trat, doch dies sollte nicht heißen, dass sich das nicht ändern könnte. Wer wusste schon was in der Zukunft sein würde. "Wie war deine Woche?", versuchte sie irgendein Thema anzuschneiden, um nicht einfach so da zustehen.
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptyFr Okt 09, 2015 7:07 pm

Antonio lockerte die schwarze Krawatte und lies den Blick langsam über ihre schmale Gestalt wandern, wie sie dort in der kleinen Küche stand und ihn sichtlich unsicher, gar nervös ansah. Er genoss es, ihren Anblick, wie sie dort stand und ihn anblickte , auf ihre Frage hin ob sie ihm etwas an bieten könnte, schüttelte er den Kopf und verzog die Lippen zu einem schmalen Lächeln. Langsam näherte er sich ihr und drängte sie mit jedem weiteren Schritt etwas zurück bis ihr Rücken an die nächste Wand stieß und nicht mehr weiter konnte. Der dunkelhaarige Mann sah ihr in die hellen Augen und neigte langsam den Kopf zu ihr hinab, ihre Gesichter waren sich nun bereits so nah das sich ihr Atem vermischte ,,Eine Woche mit mir Alena ich hoffe doch sehr das du es dir gut überlegt hast, ich führe dich in meine Welt ein und diese Welt ist gewiss nicht so wie deine, sie ist vollkommen anders und doch ähneln sich unsere Welten in gewisser Weise doch unsagbar" an seinen Mundwinkeln zuckte ein kleines Lächeln. Langsam hob er die Hand und strich mit dem Zeigefinger über ihren schmalen Kieferknochen. Seine Augen wanderten langsam tiefer, über ihren schmalen, schlanken Hals, über die Alabasterfarbende Haut, die Adern die darunter schimmerten, in ihnen floss ihr pulsierender Lebenssaft. Bei jedem ihrer Atemzüge hob und senkte sich ihr Dekoltee, dieser Anblick wirkte einen gewissen Reiz auf ihn aus, trotz allem. Langsam senkte er den Kopf und berührte mit der Nasenspitze die Haut an ihrem Hals, atmete tief ihren Duft ein und schloss die Augen ,,Ich habe Regeln und ich hoffe du bist bereit für diese, die erste wird sein das du die gesamte Woche keine Unterwäsche tragen wirst, du benötigst keinen BH und auch das andere wird unnötig sein. Wir werden einkaufen gehen, du wirst neue Kleidung benötigen in dieser Woche. Ich möchte das du alles annimmst was ich dir geben werde und das du gleichzeitig mir alles geben wirst!" dunkle Worte, tiefe Worte, Worte die viel versprachen aber gleichzeitig auch viel nehmen würden.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen - Seite 2 EmptySa Okt 10, 2015 6:45 pm

Er lehnte ab, als sie ihn fragte, ob sie ihm was anbieten könnte. Wieder wollte er nichts von ihr haben, zumindest nichts aus der Küche und wieder wäre sie gerne dort hingegangen um nun nicht so hilflos im Haus zu stehen und darauf zu warten, was er als nächstes tun würde. Doch was anderes blieb ihr nun wohl kaum übrig. Sie verharrte nicht lange auf einer Stelle, denn er kam mittlerweile immer näher auf sie zu, woraufhin sie ganz von alleine rückwärts ging, bis sie eben nicht mehr weiter kam, da sie mit dem Rücken an die Wand stieß. Sie waren sich wieder so nahe und wieder brachte es sie regelrecht um den Verstand. Es zerriss sie innerlich regelrecht. Sie wusste nicht auf welche Seite sie sich nun schlagen sollte, denn sich ihm einfach hinzugeben war doch sehr verlockend für die Blondine. Es war seine Art, wie er sich gab. Es ließ sie kaum klar denken und sie wusste, dass ein klarer Gedanke bei diesem Mann mehr als wichtig war. Sie musste sich zusammenreißen! Ob sie es sich gut überlegt hatte? Sie hatte wirklich viel darüber nachgedacht, aber zu einem wirklichen Entschluss kam sie nicht. Sie würde es wahrscheinlich bereuen, wenn sie sich nicht darauf einlassen würde und aus jenem Grund blieb sie bei ihrer Entscheidung. Sie würde sich darauf einlassen. Sie nickte also. "Ich bin mir sicher", entgegnete sie ihm also auf seine Worte hin. Ihre Stimme klang nicht all zu laut. Doch das lag nicht daran das sie zweifelte, sondern einfach an ihm selbst. Sein Finger strich ihrem Gesicht entlang. Sie musste sich in jenem Moment selbst kontrollieren. Er berührte ihren Hals mit seiner Nasenspitze und für einen Moment schloss sie die Augen - Verdammt. Er erhob seine Stimme, was sie schnell in die Realität zurück zog. Ihre Augen öffneten sich und Panik stieg auf. "Was?", fragte sie, doch das war keine Frage, worauf sie eine Antwort verlangte. "Ich werde Unterwäsche sicher nicht vor die Tür treten", sagte sie zu ihm. Wie stellte er sich das vor!? "Was soll ich dir bitte geben?", sie hoffte das seine Antwort nicht jene sein würde, die ihr im Kopf herum schwebte. Sie ließ sich nie einfach so auf einen Mann ein und das wollte sie auch bei ihm nicht, auch wenn es verlockend war. Sollte es nicht zu einen der Bedingungen gehören, dass sie Sex hatten. Das wollte sie nicht. "Ich glaube schon das ich Unterwäsche benötige", meinte sie etwas trocken. Zumindest was es die Öffentlichkeit anging, würde sie nicht ohne BH herum stolzieren. Wie stellte er sich das auch vor? Dennoch klang sie keinesfalls aufmüpfig.
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