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 Der Glanz von Tausenden Rubinen

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Antonio Verusco

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BeitragThema: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Sep 27, 2015 4:51 pm


Charaktere:
... folgt

Montag der 12 Januar 2015
13:00 Uhr
The Decadence
Im Oberen Bereich: Restaurant
Im Unteren Bereich: Stripclub, Bar, Disco


Zuletzt von Antonio Verusco am So Sep 27, 2015 7:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Sep 27, 2015 7:05 pm

Aus der Innentasche seines Jacketts zog er eine Packung Zigaretten und ein Feuerzeug, legte beides auf den Tisch und zog aus der Packung eine der Zigaretten, klemmte sie sich zwischen die Lippen. Das silberne Feuerzeug flammte auf, der dunkelhaarige Mann nahm den ersten tiefen Atemzug und schloss die Augen. Das er sich in einem geschlossenen Raum, mit einem eigentlichen Raucherverbot befand interessierte ihn nicht wirklich. Das Decadence war eines der exklusivsten, teuersten und nobelsten in der gesamten Stadt. In dem oberen Bereich der Lokalität befand sich das eigentliche Restaurant, das fast durchgehend geöffnet war, etwas was der Besitzer erst eingeführt hatte als Antonio die Herrschaft über die Stadt übernommen hatte und eben dieses Lokal zu seinem Lieblingsrestaurant auserkoren hatte und egal wann es ihm in den Sinn kommen sollte hier zu essen, musste es nun einmal geöffnet haben. Wieder ein tiefer Atemzug, Rauch füllte seine Lungen, Nikotin floss langsam aber beständig durch seine Adern, er lies den Rauch wieder aus seinen Lungen entweichen und klopfte Asche in den Gläsernen Aschenbecher und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. Wie gewohnt blieb sein Tisch immer frei, wie gewohnt saß einer seiner Leibwächter mit an dem Tisch, der zweite stand in einiger Entfernung an einem Feiler und beobachtete die gesamte Situation im Restaurant. Antonio lies den Blick durch das Restaurant wandern, seine Augen blieben an einer jungen Kellnerin hängen, wie auch die anderen weiblichen Angestellten die im öffentlichen Bereich des Decadences arbeiteten trug sie einen Knielangen Rock, eine weiße, hochgeschlossene Bluse, offene, schwarze, hochhackige Schuhe. Sie war schlank, zierlich, fast schon zerbrechlich, das Haar trug sie wie vorgeschrieben zu einem strengen hochgesteckten Zopf zusammen, keine einzige Strähne schien sich aus der Friseur lösen zu wollen, ihre Gesichtszüge waren fein geschnitten, sie war eine Schönheit, doch eine von denen die nicht sofort entdeckt wurden, die versteckt lagen. Antonio lies den Blick noch einmal über ihren Körper schweifen, seine Bestellung war bereits aufgegeben, zu den jeweiligen Stunden nahm er gewöhnlich immer das gleiche in diesem Restaurant zu sich, der Rotwein in seinem Glas schimmerte wie Tausende Rubine als sich das Licht in ihm brach.
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Alena West
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Sep 27, 2015 7:35 pm

Alena kam gerade von einem Photoshoot wieder. Sie hatte nicht viel Zeit gehabt, denn sie hatte schon wieder los gemusst, ins Restaurant um auch diese Arbeit zu erledigen. Sie war Kellnerin in dem teuren Restaurant. Es war ein wirklich guter Job und sie war froh darüber, dass sie diesen bekommen hatte. Denn auch wenn ihre Eltern ihr wahrscheinlich alles bezahlt hätten, fühlte es sich einfach besser an, selbst Geld zu verdienen. Sie war somit Unabhängig und musste nicht immer darauf hoffen, dass ihre Eltern ihr noch etwas Geld zustecken würden.Das war etwas, was sie keinesfalls leiden konnte und für sich selbst auch gar nicht wollte. Somit würde sie sich auch nicht darüber beschweren, dass sie es lediglich geschafft hatte, sich schnell noch einen Apfel mitzunehmen und dann auch schon zu ihrer Arbeit gehen musste. Den Apfel aß sie auf den Weg dahin, denn Zeit hatte sie keine mehr, um jenen in Ruhe zu essen, aber auch das war für sie vollkommen legitim. Sie schmiss den Rest des Apfels schließlich in ein Gebüsch und huschte durch eine Hintertür in das Restaurant. Sie war gerade noch rechtzeitig gekommen. Ihr Chef achtete sehr darauf und somit sollte sie nochmal Glück gehabt haben. Denn wie bereits erwähnt, sie brauchte den Job wirklich, wenn auch nur für sich selbst.
Die Blondine zog sich schnell ihre Arbeitskleidung an und ließ sich dann auch schon von ihren Kollegen informieren, was den gerade an stand. Kaum war auch das erledigt, stand sie auch schon mitten drin. Sie servierte einem älteren Paar ihr essen und wünschte denen noch einen guten Appetit. So verlief es auch in den nächsten Minuten. Sie nahm Bestellungen auf und brachte sie den Gästen. 'Tisch fünf', sagte ihre Kollegin und schob ihr das bestellte zu. Die Blondine ließ ihren Blick zu hiesigem Tisch schweifen. Der Mann fiel ihr so gleich in den Blick. Er hatte dunkle Haare und schon von weiten wirkte er auf sie ziemlich einschüchternd. Vielleicht hatte Beccy ihr den Gast deswegen zugeschoben. Wenn sie gewusst hätte was im folgenden Moment passieren würde, hätte sie wahrscheinlich abgelehnt. Doch nun bewegte sie sich mit der Bestellung direkt auf ihn zu, dass war jedoch nicht lange der Fall. Denn sie verlor ihr Gleichgewicht, was nicht alleine ihre Schuld sein sollte.Sie wurde angerempelt und ehe sie ihr Gleichgewicht wieder finden konnte, befand sich das, was er bestellt haben sollte, auch schon auf seiner Kleidung wieder. "Oh nein!", kam es so gleich über ihre Lippen. Ihr Herz begann mit einem mal wie wild zu schlagen und eine Hitze stieg auf. "Das tut mir wirklich Leid - oh Gott", folgte es daraufhin. "Wir haben hinten...Wollen Sie eben mitkommen?", sie war gerade völlig verunsichert und hoffte, dass er nicht so gleich in die Luft gehen würde, wie manch anderer Gast es nun tun würde. Sie biss sich nervös auf ihre Unterlippe - unbewusst -, sie wusste das sie hätte besser aufpassen sollen. Das war ihr nun mehr als nur unangenehm.
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Sep 27, 2015 8:07 pm

Gedanklich ging er bereits die nächsten zwei Stunden durch, in ihnen würde er einige größere Geldübergaben abwickeln müssen die noch ausstanden, abgesehen davon hatten zwei seiner Leute einen offentsichtlichen Spitzel ausfindig gemacht und um diese kümmerte sich der dunkelhaarige Italiener immer höchst persönlich. Deine Gedankengänge wurden Schlagartig unterbrochen als er aus dem Augenwinkel gerade noch die schlanke Gestalt der blondhaarigen Kellnerin ausmachte, die nur wenige Armeslängen von ihm entfernt das Gleichgewicht verlor, umknickte und sich der Teller mit dem dampfenden Essen auf ihn zubewegte, nur wenige Herzschläge später zerbrach das teure, weiße Porzellan auf dem Tisch und sein Inhalt breitete sich auf dem Tisch, dem Boden und vor allem auf seinem maßgeschneiderten Anzug aus. Heiße Soße durchtränkte den dünnen Stoff und ließ ihn fluchend aufspringen, Alecandro der Leibwächter der am Tisch gesessen hatte war nun ebenfalls aufgesprungen, seine Hand hatte sich auf die Waffe in seinem Hosenbund am Rücken gelegt, bereit jede Sekunde eben diese zu ziehen und der Person die für diesen Fopa verantwortlich war eine Kugel zwischen die Augen zu setzten. Antonio griff nach der Servierte und versuchte wenigstens noch etwas von dem noch immer heißen Gericht von seiner Kleidung zu entfernen, damit er sich noch vollends die Haut an den betroffenen Stellen verbrühte. Der Anzug war so oder so ruiniert, das eigentliche entspannte Mittagessen ebenfalls, seine dunklen Augen richtete sich nun auf das Häufchen Elend das vor dem Tisch stand und sich auf die Unterlippe biss, verunsichert und nervös. Unter Normalen Umständen, wenn dies einem seiner Angestellten passiert währe, hätte dieser nun seine Faust ins Gesicht bekommen oder aber hätte, bei einem seiner sehr schlechten Tage sofort mit einer Kugel zwischen den Augen auf dem Boden gelegen. Fast schon gelassen richtete er sich auf, warf die weiße, aber bereits verschmutze Servierte auf den Tisch. Doch bevor er sich ihr vollends zuwenden konnte erschien mit gerötetem Kopf und gehetzten Blick der Geschäftsführer des Restaurant, seine Augen huschten zwischen ihm und der jungen Kellnerin hin und her, seine Lippen bewegten sich doch kein Laut drang hervor. Doch dann hob er die Hände zu einer entschuldigenden aber auch hilfesuchenden Geste und entschuldigte sich im schnellen Italienisch bei ihm. Antonio hob die Hand und sofort verstummte er, seine Augen richteten sich auf die junge Frau, Kälte in den dunklen Tiefen seiner Seelenspiegel. ,,Ich nehme an das es ein Unfall war nicht war?" seine Stimme war ruhig und kühl, perfektes Englisch, ein weicher, tiefer Bariton. Doch war es genau diese Stimmlage die alle warnen sollte, ,,Patron" versuchte es Sebastiano doch wieder brachte ihn die Handbewegung zum Schweigen ,,Weiterhin nehme ich an das sie sich sicherlich entschuldigen möchte, ich benötige noch eine Kellnerin für eine kleine Feierlichkeit in zwei Tagen in diesem Etablissement. Das wäre für Sie die perfekte Gelegenheit sich zu entschuldigen!"
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Sep 27, 2015 9:19 pm

Der Mann war gleich aufgesprungen, doch wer konnte es ihm verübeln? Das essen war gerade aus der Küche gekommen und demnach sollte es ziemlich heiß sein, was wohl alles andere als angenehm für ihn sein sollte. Wie sie auch laut aussprach, tat es ihr unglaublich Leid. Es musste doch ziemlich weh tun und das war nicht das, was sie gewollt hatte, ganz und gar nicht. Warum sollte sie ihn derartig verletzen wollen? Das machte keinen Sinn. So war sie nicht. So stand sie nun da und entschuldigte sich bei ihm, für das, was sie getan hatte. Er warf die Serviette auf den Tisch. Der Mann sagte vorerst nichts und ehe er etwas hätte sagen können. Kam ihr Chef schon angelaufen. Er war völlig aufgebracht und wirkte dennoch ziemlich verzweifelt. Da war er jedoch nicht der einzige. Auch sie verspürte eine ziemlich große Verzweiflung. Das hätte ihr nicht passieren dürfen. Dazu sah der Anzug auch noch verdammt teuer aus. Der dunkelhaarige hob seine Hand und Ruhe kehrte ein. Wie machte er das? Die schienen alle einen riesen Respekt vor ihm zu haben, doch sie konnte nicht wirklich viel mit ihm anfangen. Sie wusste nicht wer er war. Er schaute sie nun wieder an. Er sprach sie nun an. Es verschlug ihr regelrecht den Atem. Nun sprach er auch noch an sie gerichtet. Woraufhin sie zu nicken begann. "Das war keine Absicht Sir", erwiderte sie daraufhin.Die Blondine hoffte nun einfach, dass man ihr glauben schenken würde. Wieder brachte er jemanden zum schweigen und auch Alena wagte es nun nicht ihre Stimme zu erheben. Sie sollte für ihn als Kellnerin einspringen? "Sie wollen hier nach, dass ich für Sie kellner?", fragte sie doch etwas überrascht und unweigerlich schmunzelte sie leicht. Als sie jedoch den erbosten Blick ihres Chefs bemerkte, nickte sie. "Natürlich werde ich das tun, dass ist das mindeste", meinte sie schließlich zu ihm. Das würde für sie wahrscheinlich ein Nachspiel haben. Sicher würde man die Kosten von ihrem Gehalt abziehen.

So war die Zeit vergangen und die junge Frau war nun gerade dabei, jemanden seinen Sekt zu bringen. Doch an diesem Abend war sie nicht in jenem Restaurant tätig, in welchem sie sich sonst befand. Sie war wegen dem dunkelhaarigen hier, als Entschuldigung. 'Mitkommen!', wies sie ein Mann mit mal schroff an. Sie lächelte die Gäste noch kurz an und folgte dann dem Mann, welcher sie so eben so angefahren war. 'Geht das auch schneller', fragte er genervt. 'Er wartet bereits', setzte er nach. Sie blickte ihn nun unmissverständlich an, denn sie verstand nicht ganz, wieso er sie nun so stresste. Sie wurde schließlich in eine Räumlichkeit geschickt, in welcher sich der junge Mann bereits befand.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptyMo Sep 28, 2015 7:18 pm


Der Boden unter seinen Füßen vibrierte im Takt der dröhnenden Bässe die den Raum, der sich unter ihm erstreckte durchflutete. Mit ruhigem Blick verfolgte er das Treiben auf den beiden Ebenen der Tanzfläche, die sich wiegenden und windenden Leiber der Tanzhungrigen Menschen. Dieser Club der officel dem Besitzer des The Decadence gehörte, doch hinter verschlossenen Türen von ihm selbst, Antonio Verusco geleitet und geführt wurde, gehörte zu den angesagtesten der ganzen Stadt aber ebenso zu den exklusivsten, nobelsten und teuersten. Der dunkelhaarige, großgewachsene Mann klopfte die Asche der Zigarette, zwischen seinen Finger in den gläsernen Aschenbecher der auf dem Tresen neben ihm stand. Wie jeden Tag war der Laden bis auf den letzten freien Platz brechend voll. Zwischen den feiernden Menschen huschten Kellnerinnen in knappen, leuchtend rot schimmernden Kleidern umher, verteilten Getränke und nahmen die jeweiligen Bestellungen auf. Antonios Augen verirrten sich immer wieder zu einer der schlanken Schönheiten die auf hochhackigen Schuhen durch den Raum huschten. Das lange, blonde Haar trug sie offen und es schimmerte in dem Licht der Scheinwerfer immer wieder in anderen, leutendenden oder Gedeckten Farben auf. Sie hatte sein Interesse geweckt, ihn neugierig gemacht und das Raubtier in ihm, der heißblütige Italiener der er nun einmal war hatte mehr als nur Blut geleckt und die Witterung aufgenommen. Diese junge Frau hatte etwas an sich das ihn fesselte, ihn faszinierte und gewiss stand sie seit dem gestrigen Tag auf seiner Liste ganz weit oben. ,,hol mir Alena" sagte er mit leiser stimme und der Mann der sich im Hintergrund des Raumes aufgehalten hatte entfernte sich schweigend und schnell.

Die Tür schloss sich hinter dem Mann der sie herein gebracht hatte mit einem leisen klicken. Antonio nippte an dem Whiskey in seiner Hand und ließ den edlen tropfen einen Augenblick auf der Zunge verweilen bis er ihn hinab schickte, er warf noch einen letzten Blick auf die Menschenmassen und wand sich langsam um. Wie die Götter sie erschaffen hatte stand sie in dem engen, roten Kleid im Raum, sichtlich nervös und angespannt, die Hände hielt sie vor dem Bauch verschränkt und knetete sie immer wieder. Langsam näherte er sich ihr und umrundete sie wie ein Raubtier seine festgelegte und anvisierte Beute ,,soweit ich beurteilen kann machen sie ihre Arbeit gut Alena, es schaffen nicht viele mich in so einer kurzen Zeit zu überzeugen doch sie haben es geschafft, bewundernswert auf einer Seite gewiss auf der anderen definitiv unangebracht, doch es ist schwer gutes Personal zu finden müssen sie wissen und ich weiß das die Arbeit bei Sebastiano nicht gerade gut bezahlt wird. Ich biete Ihnen das doppelte, jeden Monat zwei freie Tage die sie auswählen dürfen und außerdem haben sie freie Getränkewahl, sie dürfen also den gesamten abend das trinken was sie möchten und müssen nichts dafür bezahlen, wie hört sich das für sie an?" langsam trat er zurück und ließ sich in einen der Sessel sinken die vor der gläsernen wand standen und überschlug die Beine. Aufmerksam sah er sie an, nippte an dem Gold schimmernden Getränk.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptyMo Sep 28, 2015 7:40 pm

Sie hatte nicht gemerkt, dass Antonio sie oftmals beobachtet hatte. Es war ihr entgangen. Sie hatte einfach nur das gemacht, weswegen sie hier war, sie hat die Kunden bedient. Dies sollten ganz andere Umstände sein, als in dem Restaurant und dennoch mochte sie eigentlich das gleiche. Sie nahm Bestellungen auf und brachte sie den Gästen kurz darauf. Doch alleine schon die Atmosphäre und die Kleidung war eine völlig andere. Sie trug ein ziemlich eng liegendes rotes Kleid. Trotz dessen, dass es wirklich eng war, war es keinesfalls unangenehm und auch die hohen Schuhe machten ihr nicht zu schaffen, wie könnten sie auch? Schließlich lief sie bei ihrem anderen Job auch ständig auf Absätzen durch die Gegend. Das war einer der ersten Sachen, die man beherrschen musste und dabei stellte sie sich gar nicht mal so blöd an. Ganz im Gegenteil. Sie konnte sehr gut auf den Schuhen laufen. Anders als einige andere Dinge, beherrschte sie dies gut und es machte ihr auch Spaß. Sie machte es einfach gerne. Sonst würde sie dem wohl kaum nachgehen. Doch im folgenden wurde sie mit einem mal aus ihrer Arbeit gerissen und in einen Raum gebracht, der ihr so noch nicht bekannt war. Antonio befand sich in jenen Räumlichkeiten. Antonio Verusco, wie sie mitbekommen hatte. Man sollte doch Wissen für wen man arbeitete. "Sie wollten mich sprechen?", kam es über ihre Lippen. Doch sie konnte die Nervosität nicht in den Hintergrund schieben, weswegen sie ein leichtes lächeln aufsetzte. Es war eine seltsame Situation. Sie stellte sich den verschiedensten Menschen vor, aber er machte sie nun wirklich nervös. Es war einfach sein Erscheinungsbild, was sie wohl derartig einschüchterte. So half es ihr nicht, als er sich ihr näherte und mit einem mal um sie herum ging. Folgte ihr Blick ihm über die Schulter, für einen Moment. Sie richtete ihr Augenmerk schließlich wieder nach vorne und hörte ihm zu. Moment, bot er ihr gerade einen Job an? "Vielleicht hatte ich einfach nur einen guten Tag", kam es eher unbeholfen über ihre Lippen. Weswegen sie doch leicht grinste. Sie sollte manchmal wirklich darüber nachdenken, was sie sagte. "Es würde wohl von ziemlich großer Dummheit zeugen, dass nicht anzunehmen", erwiderte sie schließlich auf seine Worte hin. Wäre es nicht dumm, würde sie dies ablehnen? Er hatte sich bereits nieder gelassen und nahm weitere Züge von seinem Getränk. "Es freut mich, dass Sie mit meiner Arbeit zufrieden sind", setzte sie dann noch nach. Sie legte da doch ziemlich viel Wert drauf. Sie wollte es einfach nur richtig machen. "Wir haben Sie sich das vorstellt, soll ich morgen für weiteres gleich hier her kommen?", fragte sie nach. Sie war sich nicht sicher, wie er das nun geplant hatte. Sie wollte sich selbstverständlich nicht aufdrängen!
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptyDi Sep 29, 2015 2:12 pm


Auf ihre Äußerung hin das sie wahrscheinlich nur einen guten tag haben würde nickte er leicht und nippte an dem glas in dem das goldene Getränk geheimnisvoll schimmerte. Wahrscheinlich hätte niemand glauben können das er mit seinen gerade einmal 28 Jahren bereits eine gesamte Stadt unter seiner alleinigen Kontrolle stehen hatte und bereits mehrfacher Millionär war und sich kurz davor befand zum Milliardär aufzusteigen. Die meisten würden bei seinem Anblick wahrscheinlich an einen gut betuchten Geschäftsmann denken der seinen Lebensunterhalt auf legalem wegen bestritt und niemals an irgendetwas illegales denken würde, nicht einmal im Traum. Doch träume waren schon immer reine Gedankenspielereien gewesen zu mindestens wenn es nach ihm gehen würde. Als sich ihre Lippen zu einem kleinen, fast schon spitzbübischen lächeln verzogen offenbarte sich dem dunkelhaarigen mann ein kleines Grübchen in ihrer rechten Wange. "Es würde wohl von ziemlich großer Dummheit zeugen, dass nicht anzunehmen" Antonio verzog die Lippen zu einem kleinen aber sichtlich amüsierten lächeln, ,,nun ich stelle ihnen es natürlich frei hier zu arbeiten oder es eben zu lassen, doch an ihrer Stelle würde ich bedenken das ich so eine Chance nicht jedem gewähre und gewiss nicht nach einer so kurzen Zeit, immerhin befinden sie sich an diesem Abend erst seit einigen Stunden in meinen Diensten" gelassene, ruhige Worte während er ihre schlanke Gestalt weiter mit durchdringendem Blick musterte, jede noch so kleine Kleinigkeit in sich aufnahm und analysierte. Er genoss es sie dort in der Mitte des Raumes stehen zu sehen, nervös und ungeduldig, unwissend was kommen würde und was nicht, sie weckte in ihm etwas was Antonio irgendwo gewiss sorgen bereiten sollte doch in diesem Augenblick war er viel zu sehr davon gesteuert und geleitet diese blonde Schönheit in die Liste seiner errungenschaften zu setzten und zwar am liebsten ganz weit nach oben. In einem Zug leerte er das Glas mit Whiskey und stellte es auf den niedrigen Tisch vor dem Sessel ab und lehnte sich wieder entspannt zurück. ,,also Alena wie lautet ihre Antwort, nehmen sie das Angebot an oder schlagen Sie es in den Wind?" auf ihre Frage hin wann sie anfangen sollte schmunzelte er ,,ich denke den Papierkram erledigen wir in den nächsten tagen, morgen gegen acht währe es gut wenn sie hier sein würden, die Schicht endet dann gegen fünf Uhr, sie haben eine Stunde pause, durcharbeiten können sie natürlich auch. Am Wochenende veranstalte ich eine kleine privatparty ich würde mich freuen wenn sie dort erscheinen wurden um sich ihr Gehalt etwas aufzustocken" der Italiener lächelte leicht und erhob sich mit einer ruhigen Geste.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptyDi Sep 29, 2015 8:19 pm

Er hatte wohl Recht mit dem was er sagte. Sicherlich gab er nicht gleich jeden die Chance, nicht so wie er auf sie wirkte. Doch das machte es nicht einfacher für sie, denn gerade weil er so auf sie wirkte, war sie sich nicht sicher, ob sie das überhaupt wollte, aber wäre es nicht dumm. dies Angebot abzulehnen? wahrscheinlich. Sie würde sich damit nur selbst ein Bein stellen und das war keinesfalls das, wonach ihr nun gerade war. Sein durchdringender Blick ließ sie doch kaum richtig denken. Es verunsicherte sie viel mehr noch mehr. Wieso blickte er sie so an? Wollte er sie damit testen? Wenn dem so war, dann fiel sie wahrscheinlich gerade durch. Sie hatte nicht das Gefühl gerade sonderlich selbstbewusst aufzutreten und dies störte sie selbst. Denn eigentlich war sie nicht derartig zurückhaltend, dass durfte sie gar nicht sein. Sie musste sich durchsetzen und nicht selten auch sagen was sie gerade dachte, dass gehörte einfach dazu, doch jetzt? Jetzt fühlte sie sich wie ein kleines Mädchen, dass nicht so Recht wusste wohin sie nun sollte. So bejahte sie seine Frage doch schließlich. Woraufhin er meinte, dass sie das alles in den Tagen erledigen würden. Sie nickte und lächelte leicht. "Ich werde da sein", versprach sie schließlich, während ihre Lippen das lächeln hielten.

Das Wochenende war nun angebrochen. Sie war nun seit ein paar Tagen in dem Geschäft von Antonio tätig und bisher konnte sie sich wohl kaum beschweren. Sie hatte sich Recht schnell an alles gewöhnen können, an die Kunden und an ihre Mitarbeiterinnen. Das ganze hier sollte durch aus etwas freizügiger und reizender sein, aber das störte sie nicht. Sie hatte durchaus ein ziemlich gesundes Selbstbewusstsein, sollte der dunkelhaarige nicht gerade in der Nähe sein. Es war wirklich seltsam und sie verstand es selbst kaum.
Sie befand sich gerade mit einer Kollegin hinter der Bar und reinigte mit hiesiger einige Gläser. Es war ziemlich viel los. Die Musik dröhnte laut und die Stimmung war ausgelassen, bei den Gästen. Einige der Angestellten hingegen waren ziemlich gestresst. Alena hingegen versuchte sich von dieser Stimmung nicht packen zu lassen. So würde die Zeit sich nur noch länger ziehen. Das würde niemanden helfen. Also versuchte sie einfach optimistisch zu bleiben.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 7:03 am

Der dunkelhaarige Italiener hatte bereits Erkundigungen über die junge Frau eingeholt, die nun seit kurzem bei ihm arbeitete und das was er erfahren hatte, hatte bewirkt das sie für ihn noch ein kleines bisschen interessanter wurde. Sie stammte aus gutem, wenn auch nicht wirklich reichem Hause, ihre Familie gehörte zwar zu der besseren Mittelschicht aber auch nicht mehr. Ihr Vater war erst vor wenigen Jahren verstorben, die Zeitungen waren damals einige Wochenlang voll davon gewesen, sein Tod war bisher nicht aufgeklärt worden, was in dieser Stadt eigentlich kein wirkliches Wunder war. Die Mutter hatte die kleine Firma, nach dem Tod ihres Mannes verkauft und sich nun mit dem Geld zurück gezogen, sie war Einzelkind, hatte eine Staatliche Schule besucht und ein vollkommen normales Leben geführt, doch es würde bei weitem nicht mehr lange normal bleiben, zu mindestens wenn sie sich auf das einließ was er mit ihr vor hatte und das es Großes sein würde war gewiss nichts neues. Neben ihrer Arbeit als Kellnerin, verdiente sie sich noch als Model etwas Kleingeld hinzu. Die Bilder die nun auf seinem Schreibtisch im Büro seines Anwesens lagen hatte ihn bereits die ein oder andere Schlaflose Nacht bereitet. Diese Bilder hatten ihm eine ganz andere Seite an dem schüchternen, verschlossenen Ding gezeigt und diese Seite wollte er weiter hervor kitzeln, sie solange quälen bis schließlich jedes noch so kleine Geheimnis vor ihm ausgebreitet wurde, jedes noch so kleine, schmutzige Detail. Antonio überprüfte ein letztes Mal, mit einem prüfenden Blick in den Spiegel den Sitz seiner Kleidung dann verließ er den oberen Teil des Clubs, der für die VIPs war und begab sich unter die feiernden Menschen.

,,Whiskey, pur, kein Eis" Eiswasser traf auf Kohlefeuer, etwas flackerte in ihren Augen auf, nur für wenige Sekundenbruchteile doch ihm selbst genügte es bereits und ließ ihn die Lippen zu einem kleinen Lächeln verziehen und genau diesen kleinen Augenblick genoss er, doch das waren Teile seiner Seele, seiner Menschlichkeit die er nur in ganz bestimmten Augenblicken zum Vorschein kommen ließ, doch dann war er exzessiv, unkontrollierbar und allumfassend. Für einen kleinen Augenblick hielten sie beide Blickkontakt doch dann senkte sie den Blick wenige Augenblicke später stand vor ihm auf den Tresen der Bar das Glas mit dem Bestellten Alkohol. ,,Und wie gefällt ihnen Ihre Arbeit Miss West?!" Antonio nahm einen Schluck von dem Whiskey lies die schlanke Gestalt der jungen Frau dabei aber keinen Augenblick aus dem Auge. Er war das Raubtier, sie seine Beute und er hatte Blut geleckt.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 10:53 am

Antonio wollte Whiskey ohne Eis haben, er wollte ihn pur. Etwas, was sicher nicht jeder aushielt. Doch dieser Mann war auch nicht wie jeder andere. Er war schlicht und einfach anders. Sie war noch nie auf einen Mann wie ihn gestoßen, der eine solche Präsens hatte. Er war furchtbar einschüchternd, was bei der Blonden schon etwas zu bedeuten hatte. Denn auch sie sollte anders können. Sie konnte sich durchsetzen, war selbstbewusst und temperamentvoll. Sie wusste was sie wollte und meist bekam sie genau das auch, wobei man dies nun nicht falsch verstehen sollte. Sie ist eine sehr Rücksichtsvolle Frau und würde niemanden einfach etwas böses wollen! Sie lässt sich nun einmal nicht von jedem etwas sagen, doch zickig ist diese Frau keinesfalls! In diesem Moment hätte sie sich jedoch gewünscht, dass jemand anderes ihn bediente, aber die meisten drückten sich davor, weswegen sie nun vor geschickt wurde. So bildete sich ein freundliches lächeln auf ihren Lippen, was jedoch durchaus eine Unsicherheit vermittelte. "Kommt sofort", meinte sie schließlich noch und bereitete kurz darauf schon sein Getränk vor, was sie, kaum war es fertig, vor ihm abstellte. Der Italiener fragte sie, wie der Job ihr gefiel und ließ sie nicht aus den Augen. "Ich kann mich nicht beklagen", erwiderte sie und tat dann auch schon wieder das, wofür sie bezahlt wurde.

Ihr tat alles weh, ihr Körper schmerzte. Dunkelheit umgab sie. Sie wusste nicht wo sie war. Sie hörte entfernt Autos, Krach, Menschen. Sie hörte gedämmt die Musik. Es war nach dem Ende ihrer Schicht passiert. Genau erklären konnte sie es sich nicht. Da waren Männer gewesen, welche sie eigentlich abwimmeln wollte. Doch mit mal war sie nicht mehr Meister ihres eigenen Körpers. Ihr wurde ganz anders und sie zogen sie heraus. Sie konnte nicht Wissen, dass kaum waren sie draußen, die Männer die Flucht ergriffen hatten. Sie bekam gar nichts mehr mit. Sie lag auf den kalten steinigen Boden. Immer wieder flackerte ihr Bewusstsein auf, um sie dann wieder im Dunklen zu lassen.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 12:02 pm

Aus dem Augenwinkel sah er wie Alena von einer kleinen Männergruppe in die Mitte genommen wurde, sie torkelte, musste von einem von ihnen gestützt werden, er glitt geschmeidig vom Hocker, durchquerte den Club mit wenigen, zügigen Schritten erreichte die Hintertür zum Club, drückte sie nach außen auf und erfasste die Situation innerhalb weniger Herzschläge. Alena die mehr in den Armen einer der Männer hing als stand, ihr Blick verklärt. Nur wenige Augenblicke später nahmen sie die Beine in die Hand und ergriffen die Flucht, die schmale Gestalt der Frau ließen sie auf dem dreckigen, nassen Boden der Gasse zurück. Antonio schlüpfte aus dem Jackett legte es ihr um und hob sie auf seine Arme, ging durch die Gasse und wenig später befanden sie sich auf dem Weg zu seinem Anwesen am Rande der Stadt.

Der Fußboden war mit dunklem, schimmernd poliertem Holz verkleidet worden, zwei Türen gingen von dem Schlafzimmer ab, eine führte in den Begehbaren Kleiderschrank, die andere in das Badezimmer. Gegenüber der Schlafzimmertür erstreckte sich eine vollkommene Wand aus Glas, zeigte den Atemberaubenden Ausblick auf die Lichter der Stadt. Das Zimmer wurde von einem mittig platziertem Bett dominiert, ebenfalls aus dunklem, schwerem Holz gefertigt, das Bettzeug schimmerte in rot und schwarz Tönen. Gegenüber dem Bett hing ein in Öl gefastet Gemälde, darunter zwei Kommoden ebenfalls aus dem dunklen, schweren Holz wie die restlichen Möbel des Raumes. Antonio schlug die Bettdecke zurück und legte den schmalen, schlaffen Körper auf die Matratze. Einen Augenblick lies er den Blick über sie wandern, dann zog er ihr die hohen Schuhe aus, der eine Absatz war abgebrochen doch dies war für ihn vollkommen nebensächlich, mit gewohnt geübten Handgriffen befreite er sie von dem eng anliegenden Stoff des roten Kleides, lies es neben dem Bett auf den Boden fallen, griff nach einem Hemd das er bereits geholt hatte und verbarg somit ihre Nacktheit, die nur von ihrer Unterwäsche etwas verborgen wurde. Antonio strich ihr eine Strähne des langen Blondes aus der Stirn und lies die Decke über sie gleiten. Sein Blick eingefangen von der schlafenden Frau, Engelsgleich ruhte sie dort unter der Decke des Bettes, einen friedlichen Ausdruck auf den schmalen Zügen. Der dunkelhaarige Mann wand sich ab und verließ das Schlafzimmer, die Nacht war noch jung, die Geschäfte liefen trotz allem weiter und Geld schlief nun einmal nicht.

Kaffee, heiß, stark, schwarz, er nahm einen Schluck und stellte die Tasse zurück, blätterte eine Seite der New York Times um und lies den Blick für einen Augenblick zur Uhr schweifen, kurz nach zehn, noch schlief die junge Schönheit in seinem Bett friedlich. Das Frühstück das er hatte aufbauen lassen von einer der Dienstmädchen stand am Ende des Tresens der die Küche in zwei Bereiche unterteilte, der Platz der für Alena vorgesehen war, war noch unbenutzt und frei, neben dem Teller und der Kaffeetasse stand ein Glas mit Wasser und eine Tablette Aspirin, sie würde beides brauchen um die Nachwirkungen der K.O. Tropfen verarbeiten zu können. Sie würde den Weg zur Küche leicht finden, immerhin hatte er ihr den Weg aufgezeichnet und beschrieben, der Zettel lag neben dem Bett auf dem Nachttisch. Antonio vertiefte sich in die Zeitung und wartete weiter auf die Frau in seinem Bett.
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Alena West
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 12:27 pm

Sie hatte mitbekommen wie jemand sie hoch nahm. Es brauchte nur einen kurzen Blick und sie wusste um welche Person es sich handelte, aber ehe sie etwas sagen konnte, glitt sie schon wieder in die Bewusstlosigkeit. Sie hatte nicht wach bleiben können, auch nicht unter den Umstand, dass Antonio sie gerade aufgesammelt hatte. Sie konnte sich nicht wehren. Sie musste sich dem hingeben, denn etwas anderes blieb ihr gerade nicht übrig.

Verschlafen öffnete sie ihre Augen, doch da war noch etwas anderes, die Kopfschmerzen. Es war ein mächtiger Druck der sich auf ihre Schläfe ausübte. Sie wusste vorerst nicht wo dieser her kam. Woher diese starken Schmerzen kamen. Als sie dann jedoch realisierte, wo sie sich überhaupt befand, stockte ihr der Atem, denn sie hatte keine Ahnung. Diese Räumlichkeit war für sie völlig Fremd. Sie war nicht zu Hause. Sie war in einem fremden Schlafzimmer. Schnell schob sie die Decke bei Seite. Als sie sich so ruckartig aufrichtete, fasste sie sich an ihre Schläfe, während ihr Gesicht sich schmerzvoll verzog. "Mh", kam es über ihre Lippen. Sie atmete tief durch. Ihr war furchtbar schwindelig, aber das schien gerade ihr einziges Problem zu sein. Die Frau erhob sich und so gleich blickte sie an sich herunter. Sie trug ein Hemd, jenes gehörte keinesfalls ihr. "Scheiße", fluchte sie leise. Ehe sie nun los lief, erblickte sie den Zettel, der sich auf dem Nachttisch befand. Es war wie ein Flashback. Mit mal wurde ihr einiges klar. Antonio hatte sie mitgenommen. Er hatte sie aus der Gasse getragen und sie in das Bett gelegt. Sie erinnerte sich, wenn nur Stück Weise. Sie hatte die Typen laufen sehen. Sie waren gerannt. Wer wusste was passiert wäre, wenn der dunkelhaarige nicht aufgetaucht wäre! Kurz betrachtete sie den Zettel noch. Als sie meinte den Weg eingespeichert zu haben, ging sie los. Sie bewegte sich auf ihrem Job - als Model - öfters freizügig, doch in diesem Fall war es doch ein wenig anders. Es lag einfach an diesen Mann. Sie konnte es kaum beschreiben. Umso näher sie ihrem Ziel kam, umso stärker hämmerte ihr Herz gegen ihre Brust. Sei bog in die Küche ab. Wo er sich bereits befand. "Morgen", kam es heiser über ihre Lippen. Sie trat näher in die Küche herein. Ihr Auge erfasste den unberührten Teller und die Asperin, wie auch das Glas Wasser. Sie hatte das letzte mal vor der Arbeit etwas zu sich genommen. Doch sicher würde sie sich nun nicht so gleich über den Teller herstürtzen. Wer wusste ob jener für sie war? "Danke, ich meine du hättest das ja nicht tun müssen", sie zuckte leicht mit den Schultern und ein lächeln trat auf ihre Lippen, während ihr Blick auf ihm verharrte. Nein, er hätte auch jemanden rufen können. Er hätte sie nicht mitnehmen müssen.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 1:34 pm

Leichte Schritte ließen ihn langsam den Kopf heben, sein Blick richtete sich auf den Eingang zur Küche, auf seinen Lippen erschien ein kleines, schmales Lächeln als er den Blick langsam über ihre Gestalt wandern lies. Sie sah mit genommen aus, das Haar war zerzaust vom Schlafen und trotz allem hatte sie in diesem Augenblick eine Anziehungskraft auf ihn die Antonio selbst verwunderte. Ihre Stimme war rau und kratzig als sie ihn Begrüßte und näher trat. ,,Morgen" sagte der dunkelhaarige Geschäftsmann und lies die Zeitung sinken. ,,Ich hoffe das du trotz der Unannehmlichkeiten eine angenehme Nacht hattest!" "Danke, ich meine du hättest das ja nicht tun müssen" auf ihren Lippen erschien ein kleines Lächeln, er deutete auf den freien Barhocker der vor dem leeren Teller und dem Glas mit Wasser stand ,,Setzt dich, nehm die Tablette, trink das Wasser und ess etwas" ordnete er mit ruhiger Stimme an und lies den Blick musternd über sie wandern, wie sie dort stand nur in einem seiner Hemden und mit ihrer Unterwäsche bekleidet. Schon alleine für dieses Bild hatte es sich gelohnt sie mit hier her zu nehmen, gewiss nur für dieses Bild. Antonio faltete die Zeitung zusammen und legte sie neben seinen Teller auf den Tresen, griff nach der Kaffeetasse und nahm einen Schluck des noch immer dampfenden Getränks, während er darauf wartete das sie sich auf den Hocker setzte. ,,Dir wurden K.O. Tropfen verabreicht am gestrigen Abend, ich habe gesehen wie du von einer kleinen Gruppe Männer nach draußen gebracht wurdest, ich habe reagiert und gehandelt. Nachdem ich dich in der Gasse gefunden hatte, mehr bewusstlos als alles andere habe ich beschlossen dich hier her zu bringen, es kam mir als am sichersten vor, abgesehen davon liegt mein Anwesen nicht weit von dem Club entfernt was ein weiteres schlagkräftiges Argument dafür war dich hier her zu bringen. Deine Wohnung war zu weit entfernt von dem Club." erläuterte er und deutete wieder auf den Hocker vor dem Tresen ,,Setzt dich, trink dein Wasser, nimm deine Tablette Aspirin und ess etwas" ordnete Antonio an.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 4:30 pm

Er hatte seinen Blick erhoben als sie in die Küche gekommen war. Jenen Blick ließ er nun über ihren Körper schweifen. Was sie durchaus etwas nervös machte. Sie zwang sich innerlich nun nicht das Hemd weiter nach unten zu ziehen, obwohl es so schon alles bedeckte. Der Gedanke, dass er sie nur in Unterwäsche gesehen hatte, war ihr doch etwas unangenehm und das obwohl er nicht der erste Mann sein sollte, der mehr von ihr gesehen hatte. Schließlich gab es in ihrem Beruf, Nebenberuf, wie auch immer, einige Männer.
Er erwiderte ihre Begrüßung und ließ die Zeitung im folgenden sinken. Sie nickte bei seinen Worten. "Ich konnte gute schlafen", gab sie zu. Sie war in der Nacht nicht aufgewacht. Ob er auch in dem Bett geschlafen hatte? Das war etwas, was sie nun nicht erfragen würde. Es war ihr unangenehm darüber zu reden, denn auch wenn sie an sich 'eigentlich' eine offene Frau war, so war sie einem Mann noch nie wirklich näher gekommen, bis auf den einen oder anderen Kuss. Zum Sex war es jedoch nie gekommen und auch eher selten hatte sie woanders geschlafen. Die Sache mit ihrem Vater hatte sie sehr mitgenommen und sie hatte schon vorher einiges erlebt. Sie wollt sich nicht ausnutzen lassen und es gab viele Männer die genau das taten. Der Mann deutete auf den Barhocker. Sie ging seiner Anordnung nach und setzte sich auf den Hocker. Es lag einfach an Antonio. Sie konnte sich beim besten Willen nicht gegen ihn stellen und so steckte sie die Tablette in den Mund und spülte sie mit Wasser herunter, während sie ihm zu hörte. Ihr wurden also K.O. Tropfen verabreicht. "Da habe ich wohl wirklich Glück gehabt, dass du da warst", meinte sie. Jedoch verbesserte sie sich. "Ich meine das Sie da waren", eine leichte Hitze stieg ihr ins Gesicht. Verdammt er war ihr Chef, was machte sie hier eigentlich? Doch sie konnte sich jetzt nicht gegen ihn wenden, weshalb sie etwas von dem Essen zu sich nahm. Ihr Herz begann wieder schneller zu schlagen. Sie wusste nicht wie sie sich nun zu verhalten hatte. Die Situation war doch ziemlich eigenartig.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 5:12 pm

Schweigend beobachtete Antonio wie sie seinen Anweisungen nachkam, sich auf den Hocker setzte, die Tablette mit einem Schluck Wasser herunter spülte, bei ihren Worten nickte er noch immer schweigend, dann aber schüttelte er leicht den Kopf ,,Bleiben wir beim du Alena" er deutete auf die Kanne mit Kaffee ,,Kaffee?" fragte Antonio. Während er beobachtete wie sie sich etwas von dem, auf dem Tresen aufgebauten Essen auf den Teller tat und sich anschließend einen Löffel Jogurt in den Mund schob. Dabei blieb etwas davon an ihrem Mundwinkel zurück, bevor sie reagieren konnte hatte er den Arm über den Tresen gestreckt und die Hand an ihr Kinn gelegt, mit dem Daumen entfernte er das kleine Bisschen Jogurt und leckte es dann von seinem Daumen. Ein Schmunzeln erschien auf seinen Lippen als er ihre Reaktion beobachtete dann aber deutete er auf den Teller ,,Iss Alena" ordnete Antonio mit ruhiger Stimme an und trank die Tasse mit dem Kaffee leer, stellte sie zurück auf den Tresen der Küche. ,,Wenn du denken solltest das wir Sex mit einander gehabt haben muss ich dich enttäuschen, ich bevorzuge Frauen die dabei aktiv und anwesend sind, erregt und willig aber gewiss nicht bewusstlos." fuhr er fort und seiner Kehle entwich ein leises Lachen bei ihrer darauf folgenden Reaktion. Anscheinend hatte sie bereits Bedenken deswegen gehabt. Es amüsierte ihn das sie geglaubt hatte das er, obwohl sie tief und fest geschlafen und obendrein noch mit K.O. Tropfen abgefüllt gewesen war damit gerechnet hatte das er sich auf sie gestürzt hatte wie ein wildes Tier.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 6:24 pm

Kurz nach seinem Nicken schüttelte er auch schon wieder mit dem Kopf. Er meinte zu ihr, dass sie bei dem Du bleiben konnte. Nicht nur das sie bei ihrem Chef geschlafen hatte, nein nun bot er ihr auch noch das Du an, zumindest jetzt wo sie alleine waren. Wenn sie wieder auf der Arbeit war, wäre es sicherlich wieder anders. So setzte sie nun einfach ein lächeln auf und nickte nun. Sie würde ihm das wohl kaum abschlagen. Er schien einfach nicht der Typ zu sein, der ein Nein akzeptieren würde und somit würde sie versuchen, dies auch gar nicht herauszufinden. Sie wollte ihn nicht verärgern. Sie wollte nicht das er sauer auf sie war, nicht wenn sie genau das verhindern konnte. Sie konnte ihm in dem Bezug wirklich sehr schwer einschätzen, weswegen sie es einfach nicht provozieren wollte. "Nein danke", erwiderte sie als er ihr den Kaffee anbot. Es war etwas belangloses. Er würde ihr das Getränk nun sicher nicht aufzwingen!
Sie hatte sich etwas Essen auf ihren Teller getan und auch einen Joghurt sollte sie genommen haben. Nachdem sie jenen geöffnet hatte, schob sie sich auch schon einen Löffel von diesem in den Mund. Es war eine innerliche Zufriedenheit die in ihr aufkam, als sie wieder etwas in ihren Magen spürte und dennoch würde sie aufpassen müssen, was und wie viel sie davon aß. Letztendlich würde sie ihre Maße behalten müssen. Der Joghurt blieb nicht unbemerkt, welcher an ihrem Gesicht hängen blieb, doch ehe sie ihn wegwischen konnte, kam der Mann ihr schon zuvor. Seine Hand legte sich an ihr Gesicht und er strich den Joghurt mit seinem Daumen weg, ehe er jenen selbst von seinen Fingern leckte. Blieb ihr Blick für einen Moment lang an seinen Lippen haften, ehe sie verlegen nickte, als er meinte sie solle essen. Es war ihr ein Rätsel wie er das machte. So nahm sie weitere Löffel von dem Joghurt. Doch als er abermals seine Stimme erhob, verschluckte die Blondine sich. Sie begann zu husten, weswegen sie erneut etwas von dem Wasser nahm, um jenen zu stoppen. "Ich glaube ich wüsste wenn wir Sex gehabt hätten", meinte sie zu ihm. Sicher hätte es sich am morgen bemerkbar gemacht. Letztendlich wäre es ihr erstes mal, da würde am folge Tag sicher etwas zurück bleiben. Sie aß schließlich auf, was sich vor ihr befand und schob den Teller etwas höher. Ihr Blick fiel auf die Uhr und sie verkniff sich ein 'Scheiße'. "Ich muss los", bemerkte sie und rutschte von dem Stuhl, wo sie ein paar Schritte zur Seite stolperte. "Ich habe noch einen Termin", erklärte sie. Das war überhaupt nicht gut. "Wo sind meine Sachen?", fragte die Frau nach und richtete ihren Blick auf den Mann. Legte der Schwindel sich für diesen Moment wieder etwas.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 6:54 pm

Die gesamte Zeit beobachtete er sie mit einer innerlichen Genugtuung und Zufriedenheit. Schmal lächelte er, spöttisch und amüsant. ,,Nun wahrscheinlich hättest du es gemerkt immerhin hättest du dich kaum bewegen können wenn ich mit dir fertig gewesen wäre!" Mit einem Mal rutschte sie von dem Hocker, sie war deutlich zu schnell gewesen, sie taumelte zur Seite, fing sich aber mit einem Ausfallschritt wieder. Mit ruhigen, gelassenen Bewegungen rutschte er von dem Stuhl, tupfte sich den Mund mit einer weißen Servierte ab und ging auf sie zu, blieb vor ihr stehen. Er trug keinen Anzug sondern nur das weiße Seidenhemd, dessen oberste Knöpfe offen standen, keine Schuhe und eine schwarze, locker sitzende Trainingshose. ,,Was für einen Termin?" fragte er und erfasste ihr Handgelenk als sie sich suchend umsah, zog ihren schmalen Körper zu sich und an sich heran, nur wenige Handbreit trennten ihre Körper von einander ,,Deine Kleidung befindet sich in der Reinigung, du wirst sie Morgen zurück erhalten, deine Schuhe kannst du nicht mehr anziehen, einer der Absätze sind abgebrochen ich habe sie entsorgen lassen. Demnach musst du diesen Termin entweder verschieben oder aber ihn ausfallen lassen" ruhige Worte, trotz allem lag in ihnen eine gnadenlose Bestimmtheit und Arroganz die ihn bis ins Mark auszeichnete und Charakterisierte. Antonio hob die Hand und strich ihr eine Strähne aus der Stirn ,,Demnach Miss West stehen Ihnen keine weiteren Möglichkeiten zur Verfügung als sich zu ergeben" auf seinen Lippen erschien ein kleines, spöttisches Lächeln, dass aber gleichzeitig deutlich provozierend. ,,Abgesehen davon hast du deinen Jogurt noch nicht vollkommen aufgegessen und das ist eine meiner kleinen aber gewiss bedeutenden Regeln Alena, jede Mahlzeit wird vollkommen aufgegessen"
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySa Okt 03, 2015 10:38 pm

Es war ihr durchaus etwas unangenehm mit diesem Mann, welchen sie so gut wie gar nicht kannte, nun über Sex zu reden. Ein Thema das für einige selbstverständlich war, doch mussten sie es nun thematisieren? Somit erwiderte sie daraufhin nichts weiter. Nicht zuletzt weil so wie er es sagte, es sie doch einschüchterte. Ob er irgendwelche bestimmte Vorlieben hatte, von denen sie besser nichts wissen wollte? Sie hatte keine Ahnung und sie wollte darüber nun auch nicht weiter nachdenken. So wandten sich ihre Gedanken recht schnell etwas anderes zu, ihrem Termin.
Als sie sich wieder hat fangen können, befand er sich auch schon vor ihr. Er trug diesmal keinen Anzug, doch auch das sollte ihm ziemlich gut stehen, wenn nicht gar besser. Es ließ ihn weit aus 'menschlicher' erscheinen, wenn es seine Dominanz gewiss nicht nahm. Antonio harkte nach, was für ein Termin dies denn sei. Als er ihr Handgelenk ergriff schluckte sie schwer. "Es ist ein Casting", erwiderte sie, als er sie mit einem mal an sich heranzog. Er hatte damit einen großen Teil ihrer Distanz einfach beseitigt. Der Frau wurde mit einem mal ganz anders. Er erhob wieder seine Stimme. So ruhig er die Worte auch aussprechen mochte, ihr war klar das er keinen Widerspruch duldete. Sie fühlte sich wieder wie ein kleines Mädchen, dass irgendein Verbot bekommen hatte. Sie konnte den Termin nicht verschieben, doch eigentlich war ihr bewusst, dass sie den Job ohnehin nicht bekommen würde. So nickte sie einfach nur Gedankenverloren. Der Mann strich ihr eine Strähne zur Seite. Ihr Blick senkte sich. Sie konnte das Gefühl nicht beschreiben, welches sie gerade verspürte. Er verunsicherte sie durch aus, aber da war noch mehr. "Ich soll mich ergeben?", fragte sie nach. Wovon sprach er hier gerade? Sein Lächeln wirkte spöttisch, aber auch da sollte mehr sein. Sie wusste nicht so Recht wo sie hinschauen sollte. Als er den Joghurt erwähnte, fixierten ihre Augen jenen für einen Augenblick. "Bringst du mich danach nach Hause?", fragte sie ihn und richtete ihren Blick wieder auf den Mann vor ihr. Sie wollte nicht hier bleiben. Sie wollte schnellstmöglich weg. So nahm sie den Becher in die Hand und kratzte den letzten Rest raus, um ihn dann wieder weg zustellen. War sie es nun, die ihn leicht fordernd ansah. Er konnte sie doch nun nicht hier festhalten.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Okt 04, 2015 6:23 am

SPRUNG VON ETWAS 2 WOCHEN
ENDE JANUAR

Detektiv James Carter nippte an seinem mittlerweile fast schon kaltem Kaffee und verlagerte sein Gewicht etwas, schon seit mehr als sechs Stunden saß er in seinem Wagen und starrte in die Dunkelheit der Nacht, wartete darauf das sein Zielobjekt endlich in Sichtweite kam. Der rothaarige Mann warf einen Blick auf die Mappe auf seinem Beifahrersitz, sie enthielt die gesamten Ermittlungen über den wohl mächtigsten und unerreichbarsten Mann in der ganzen Stadt, Antonio Verusco. Doch vor einigen Wochen hatte sich vielleicht eine Chance eröffnet, etwas womit kaum jemand gerechnet hatte vor allem nicht bei diesem eigentlich so vorsichtigen und organisierten Mann. Alena West war in ihr Blickfeld gerückt und seit diesem Tag wurde sie ebenfalls beschattet. Carter hatte vor sieben Stunden den Anruf erhalten das die junge Frau ihre Wohnung verlassen hatte, kurz darauf hatte sie ein schwarzer Sportwagen abgeholt und eben dieser gehörte dem mächtigsten Mann der Stadt. Ihn würde es wundern wenn sie wirklich wissen würde wer dieser Mann wirklich war, Carter wusste selbst was er für ein Risiko gegenüber Alena West einging wenn er sie heute Abend ansprach und über das aufklärte was sie sicherlich nicht wissen würde, mit was für einem Mann sie da verkehrte. Leise Seufzte er und schloss für einen Augenblick die Augen. Scheinwerfer rissen ihn aus dem kleinen Dämmerschlaf und sofort war er wieder hell wach, der schwarze Sportwagen näherte sich in mäßigem Tempo und hielt schließlich neben dem Wohnblock, die Fahrertür öffnete sich und Carter griff nach der Kamera.

Antonio ging um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertür, auf seinen Lippen erschien ein charmantes Lächeln als er Alena die Hand anbot um ihr aus dem Wagen zu helfen. Die Wagentür schloss er mit einem leisen, dumpfen Laut. Langsam folgte er ihr während sie den Hauseingang des Wohnblockes ansteuerte, sie kramte in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel, schließlich hörte er es leise klimpern, sie hatte ihn anscheinend gefunden. Der Schlüssel steckte im Schlüsselloch sie wollte ihn gerade herum drehen da drehte sie den Oberkörper herum, sah ihn an, der dunkelhaarige Mann stand nur weniger Handbreit hinter ihr und blickte auf sie herunter. Er griff nach ihrem Handgelenk und zog ihren schlanken Körper an sich, ,,Sieh mich an" sagte er mit leiser, ruhiger Stimme, trotz allem lies sie keinerlei Wiederspruch zu. Ihre hellen Augen trafen auf seine dunklen, sie wirkte so unschuldig, so rein und unberührt wie sie dort im Licht des Hauseinganges stand, so nah bei ihm und doch für den Augenblick so unendlich weit entfernt, doch nicht mehr lange schwor sich der Italiener, bald würde sie nackt und willig sein, ihn anflehen das er Dinge mit ihr anstellte die sie sich nicht einmal in ihren feuchtesten Träumen erträumen würde können. Seine Hand fand ihre Wange, sanft strich er über ihre weiche, zarte Haut, vergrub die Finger schlussendlich in den dichten Strähnen ihres weißblonden Haares, hob ihren Kopf somit etwas an, seine dunklen Augen wanderten über ihre fein geschnittenen Züge, blieben schließlich auf ihren fein geschwungenen Lippen hängen. ,,Der Abend war sehr schön mit dir, wobei schön es gewiss nicht einmal im Ansatz wirklich beschreiben und erfassen würde wie der Abend wirklich mit dir war und ich würde mich gerne bedanken wenn du es mir erlaubst?!" Abgesehen davon das es ihm vollkommen egal sein würde, selbst wenn sie verneinen würde, würde er sie trotz allem küssen. Antonio strich ihr mit dem Daumen über den Kieferknochen, hob ihren Kopf noch etwas mehr an und neigte seinen, sanft berührten seine Lippen ihre. Er neckte ihre vollen Lippen, zog an ihrer Unterlippe, lockte und verführte sie schon alleine durch diesen einen Kuss. Sie öffnete sich ihm wie Blütenblätter der Sonne und ihr Geschmack zerfloss angenehm träge auf seiner Zunge wie ein aufgeplatzter Karamellbonbon. Sein Arm legte sich um ihren Körper, zog ihn näher an sich während er ihre Zunge mit seiner neckte, lockte und herausforderte. Antonio löste sich von ihren Lippen, sah trotz allem das sie außer Atem war, ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und er beugte sich noch einmal für wenige Herzschläge hinab, hauchte ihr einen Kuss auf den Mundwinkel ,,Schlaf schön Alena!" dunkle, einlullende Worte, dann wand er sich ab und entfernte sich vom Hauseingang, steuerte auf seinen Wagen zu.

Der Auslöser klickte dreimal leise hinter einander während der schwarze Sportwagen den Motor aufheulen lies und langsam, geschmeidig wie eine Raubkatze in der Dunkelheit verschwand. Er lies die Kamera sinken und lies sie auf den Beifahrersitz fallen, seine Augen erfassten die Eingangstür zum Wohnblock, die junge Frau schloss eben diese gerade auf. Carter griff nach der Mappe, stieg aus dem Auto und verriegelte es, er überquerte die Straße und gerade als die Eingangstür ins Schloss fallen würde, griff er nach der Türklinke und öffnete sie. Er schlüpfte ins Innere des Hauses und zog seine Marke ,,Miss West, LAPD, Detektiv Carter, entschuldigen Sie die späte Störung doch ich müsste mich mit Ihnen unterhalten!" Sie stand auf den ersten Treppenstufen die in den oberen Bereich des Wohnhauses führten und sah ihn an und der Ausdruck in ihrem Gesicht verriet ihm das sie von nichts eine Ahnung hatte, von gar nichts.
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Okt 04, 2015 9:00 am

Nervös betrachtete die junge Frau sich im Spiegel. Vielleicht war das ganze doch eine ziemlich dumme Idee. Vielleicht hätte sie sich nicht auf Antonio einlassen sollen, aber nun war es zu spät. Sie konnte nicht mehr Absagen. In wenigen Minuten würde er sie abholen, damit sie gemeinsam essen gehen können. An sich etwas, was völlig normal war, doch bei diesem Mann schien einfach alles anders zu sein, abgesehen davon, dass er ihr Chef war. Hätte er ein Nein überhaupt akzeptiert? Da war sie sich nicht so sicher. Er wirkte auf die sehr Dominant und das war er wohl auch. Alleine schon wie er mit ihr umging. Diese Bestimmtheit, die Befehle. Er wusste was er wollte und anscheinend wusste er auch, was er für sie wollte. Alena merkte, dass sie in ihren Gedanken wieder auf ihrer Lippe gekauft hatte. "Reiß dich zusammen", wies sie sich nun selbst an. Sie wandte sich von ihrem Spiegelbild ab und ergriff ihre Handtasche. Sie hatte alles was sie brauchte, zumindest hoffte sie das. Sie hatte das Gefühl, völlig verplant zu sein. Das nichts so war, wie es sein sollte. Nichts so saß, wie es sitzen sollte. Doch sie versuchte einfach die Ruhe zu bewahren, denn das war das beste was sie nun tun könnte. Auch wenn sie durchaus gerade das verlangen verspürte einfach nur durchzudrehen, soweit dies denn möglich war.

Sie befanden sich wieder vor der Wohnung, ihrer Wohnung. Der schwarze Sportwagen kam zum stehen und er war der erste der Ausstieg. Bei jedem anderen hätte die Frau es ihm wohl möglich gleich getan. Sie wäre aus den Wagen gesprungen und hätte sogleich versucht ihn abzuwimmeln. Ins Haus lassen würde sie ihn sicherlich nicht. Doch bei ihm war es anders. So ließ sie ihn ihr helfen. Sie nahm seine Hand an, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Danke", sagte sie zu ihm. Sie trug ein mittellanges, dunkelgraues Abendkleid. Dazu trug sie schwarze Schuhe, welche zu dem Gürtel passten, jener ihre Figur noch etwas untermalte. Die blonden Haare hatte die junge Frau leicht gewellt, ließ jene locker über ihre Schulter fallen. Alena schritt voran, in Richtung der Tür. Sie hörte, wie er hinter sie leise die Tür schloss. Doch angekommen bei der Tür, musste sie erst einmal ihren Schlüssel suchen. Sie wollte eigentlich nur noch durch die Tür rein verschwinden. Eine innerliche Erleichterung trat auf, als sie die Schlüssel gefunden hatte, doch als sie sich umdrehte, musste sie feststellen, dass er sich bereits bei ihr befand. Er packte ihr Handgelenk und zog sie an sich. Sie war seinem Körper nun so nahe. Sie hob ihren Blick und ließ diesen auf seinen treffen, wie er es ihr sagte. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter. Seine Finger strichen über ihre Wange, ehe sie sich in ihren Haaren vergruben. So musste sie ihren Kopf noch ein wenig höher heben. Ihr Herz begann schneller zu schlagen und sie musste sich zwingen, den Blick nun nicht abzuwenden, zur Seite schweifen zu lassen. So blieb sein Blick auf ihren Lippen nicht unbemerkt und in jenem Moment zog sich etwas in ihrer Magengegend zusammen. "Ich fand ihn auch sehr schön", gab sie ihm leicht heiser zurück. Bedanken? Mit seinen Daumen hob er ihren Kopf noch ein Stück weit mehr an. Er senkte seinen schließlich und ihre Lippen trafen aufeinander. Sie konnte nichts dagegen tun. Sie war wie erstarrt für diesen Moment. Er zog an ihre Unterlippe, dass Gefühl berauschte sie auf eine Art und Weise, die ihr doch gefiel. So erwiderte sie den Kuss. Ihre Hände hatten sich in seinen Nacken gelegt, während er sie näher an sich heran zog. Es würde kaum noch etwas zwischen ihnen passen. Ihre Zungen begannen sich leidenschaftlich zu umspielen. Als sie sich voneinander lösten, war ihr Atem etwas schwerer. Blickte sie ihn nun wieder an. Sie konnte sich kaum erklären, was da gerade passiert war. Er lächelte, doch dies konnte sie in jenem Moment nicht hervor bringen. Wieder senkte er seinen Kopf und gab ihr einen Kuss, doch jener war um einiges kürzer. Hauchte er ihn nur so auf ihre Haut und dennoch blieb es nicht unbemerkt, ganz im Gegenteil. Sie wollte etwas auf seine Worte erwidern, doch sie konnte nicht. Somit wandte sie sich ab und versuchte mit zitternder Hand den Schlüssel in die Tür zu bekommen. Sie warf noch einen kurzen Blick zu Antonio, welcher gerade in seinen Wagen stieg. Schließlich bekam sie den Schlüssel in die Tür und schloss so gleich auf. Da die Tür sich von alleine schloss, ging sie gleich weiter zur Treppe. Doch sie wurde abgefangen. LAPD? Sie wandte sich um und blickte den Mann irritiert an, welcher dort nun im Eingang stand. "Was wollen Sie von mir? Ist was passiert?", fragte sie den Detektiv. Die junge Frau umklammerte nun das Geländer mit ihrer Hand, während sie ihn abwartend absah. "Ist was mit meiner Mutter?", kam es im nächsten Moment doch leicht panisch über ihre Lippen. Wenn ihr etwas zugestoßen sei?!
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Okt 04, 2015 10:19 am

DETEKTIV JAMES CARTER, LAPD

Er schüttelte den Kopf und lies seine Marke wieder in der Jackentasche verschwinden ,,Ihrer Mutter geht es gut Miss West, ich würde mich mit Ihnen nur gerne über den Mann unterhalten mit dem sie gerade den Abend verbracht haben, es ist dringend und ich würde Sie sicherlich nicht zu so später Stunde noch stören oder bedrängen wenn es nicht wirklich wichtig währe, da können Sie mir ruhig vertrauen" seine Stimme war ruhig, er lächelte die junge Frau im dunkelgrauen Abendkleid freundlich an. Innerlich hoffte er das sie ihn herein lassen würde, dieser Abend würde sicherlich noch aufregend genug für sie werden, wenn er erst einmal beginnen würde ihr zu berichten mit was für einem Mann sie da ihre Zeit verbrachte. ,,Könnten wir in Ihre Wohnung gehen?!" fragte der Polizist.

Die Wohnungstür schloss er hinter sich und blieb dann im Flur stehen, wartete darauf was sie nun tun würde, die Mappe in seiner Hand fühlte sich mit einem mal sehr viel schwerer an, wahrscheinlich würde er ihr nun den Boden unter den Füßen weg reißen und sie auf einen tiefen, schnellen und brutalen Flug nach unten stoßen. Doch er würde gewiss besser schlafen können wenn diese junge Frau wusste wer Antonio Verusco wirklich war, dass er niemals der gewesen war für den sie ihn auch nur im Ansatz gehalten hatte, dass er ein Raubtier war, ein Verbrecher der die Todesstrafe erhalten würde, würde man ihn denn endlich hinter Schloss und Riegel bekommen doch dies war schier aussichtslos.

Die Tasse mit Tee dampfte vor sich hin, dankend hatte er ihr Angebot von einem warmen Getränk angenommen, nun saßen sie sich gegenüber. Alena West hatte sich umgezogen und umklammerte nun ihre Tasse mit beiden Händen, sie wirkte nervös, unsicher. Mir würde es nicht anders gehen schoss es Carter durch den Kopf und er räusperte sich, nahm einen Schluck von dem Tee und öffnete die Mappe die vor ihm auf dem Tisch lag. ,,Bevor wir beginnen möchte ich sie darauf hin weißen das diese Informationen Vertraulich behandelt werden müssen, sie dürfen niemanden davon erzählen, nicht einmal ihrer Mutter. Ich werde sie in diesem Gespräch auf den neusten Stand unserer Ermittlungen gegen Antonio Verusco setzten, der gewiss nicht der Mann ist für den sie ihn halten. Am Ende werde ich Ihnen eine sehr wichtige Frage stellen, Sie können sich diese Frage durch den Kopf gehen lassen, doch am Ende diesen Monats benötigen wir eine Antwort von Ihnen. Wenn sie zustimmen das zu tun, was ich Sie am Ende fragen werde, müssen Sie sich im Klaren darüber sein was es bedeutet so etwas zu tun und was es vor allem für ihr Leben und das Leben ihrer Freunde, Verwandten und Bekannten bedeuten wird. Aber ich denke ich fange erst einmal einfach an." Er sah sie noch einmal an, dann blätterte er eines der Dokumente um und begann. ,,Antonio Guiseppe Verusco ist unser Hauptverdächtiger in mehr als 500 Verbrechen gegen den Stadt New York und gegen die Menschenrechte. In seinen Kreisen die wir als Italienische Mafia bezeichnen, kennt man ihn unter Don Verusco, Don Antonio oder aber L´Aquila das bedeutet der Adler. In fast allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten ist er der verschiedensten Verbrechen angeklagt beziehungsweise ebenfalls der Hauptverdächtige oder eher der Auftraggeber." James Carter schwieg und sah die junge Frau an, musterte ihre Gesichtszüge und ihre Reaktion darauf ,,Der Mann der ihnen Ihr Monatliches Gehalt zahlt und mit dem Sie seit geraumer Zeit ihre Zeit verbringen ist ein sehr gefährlicher, sehr brutaler und sehr krimineller Mann, er würde nicht einmal mit der Wimper zucken wenn Sie etwas gegen ihn sagen würden oder aber etwas tun würden was gegen seine persönlichen Moralvorstellungen und seine ganz persönlichen Gesetzte verstößt, wenn er wollen würde, würde er sie jederzeit Töten können, egal ob mit einer Waffe oder mit den Bloßen Händen. Er beherrscht diese Stadt Miss West, wir jagen ihn nun bereits seit mehr als Zehn Jahren, aber wir bekommen ihn einfach nicht in die Finger, können kaum wirklich nah an ihn heran kommen weil er Polizisten schon 10 Kilometer gegen den Wind wittert, er hat ein untrügliches Gefühl für Menschen die der Polizei angehören oder aber für sie arbeiten. Aber wir denken das Sie Miss West etwas in ihm ausgelöst haben das wir für unseren Vorteil verwenden könnten, wir könnten ihm vielleicht endlich das Handwerk legen und somit sehr viele Menschenleben retten." wieder schwieg er und zog aus der Mappe einige Bilder, breitete sie vor der jungen Frau aus, es waren Bilder von Tatorten, ,,Er verdient sein Geld mit dem Handel von Waffen, mit dem Handel und der Herstellung von Drogen jeglicher Art und manchmal sogar mit Menschenhandel, er schreck vor nichts zurück" erklärte er und nahm einen weiteren Schluck Tee. ,,Miss West uns bietet hier eine unglaubliche Gelegenheit und deswegen möchte ich sie fragen und es ist wirklich nur eine frage würden Sie für uns Informationen sammeln und an uns weiter leiten, wir würden es über den Brieflichen Weg machen, da Verusco sicherlich bereits ihre Telefonischen Daten, ihre Internetaktivitäten und einiges andere Kontrolliert, er ist ein absoluter Kontrollfreak und in diesem Augenblick sind gerade sie seine neue Errungenschaft die er gewiss an niemanden abtreten wird. Wir würden ihre gesamte Wohnung verkabeln, dafür müssten wir natürlich vieles hier umändern, wir würde es so tarnen das eine Firma kommen würde, natürlich sind das unsere Leute, Polizisten und bei ihnen Renovieren würden, niemanden würde es auffallen das ihre Wohnung von oben bis unten Verwanzt ist, nicht einmal Ihnen. Sie müssten natürlich Verusco vorher schon davon berichten damit er keinen Verdacht schöpft, sie würden von uns Dinge bekommen die sie am Körper tragen die dafür da sind Dinge aufzunehmen, sie sind in vollkommen alltäglichen Dingen versteckt und selbst Sie werden sich darüber sicherlich wundern wie man so etwas hin bekommt. Wir benötigen nur ihr Einverständnis Miss West!"

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Okt 04, 2015 12:23 pm

Seine Worte beruhigten sie ungemein und dennoch warf es einige Fragen auf. Wenn er nicht wegen ihrer Mutter hier war, wieso war er es denn? Wieso war er hier her gekommen. Was wollte er von ihr? Hatte sie irgendwas getan? Sie starrte ihn einen ganzen Moment lang an. Schließlich beteuerte er, dass er nicht hier wäre, wenn es nicht wichtig sei. Sie nickte leicht perplex. Dieser Abend wurde immer verrückter für sie. Er harkte nach, ob sie in ihre Wohnung gehen konnten und wieder nickte sie. Sie wandte sich ab und ging die Treppe hinauf. Es war die Nummer 15 in welcher sie wohnte. Es war eine ziemlich gemütliche Wohnung und gar nicht mal so klein, wie man vielleicht erst denken mochte. Sie hatte sogar eine weitere Etage zur Verfügung bekommen.
Sie waren in die Küche gegangen, wo sie dem Mann erst einmal etwas zu trinken anbot. Jenes Angebot nahm er an, woraufhin sie ihm einen Tee kochte. "Ich gehe mich eben umziehen, einen Moment", sagte sie zu ihm und ging in ihr Schlafzimmer. Für einen Augenblick saß sie einfach nur auf ihrem Bett und starrte auf ihren Schrank. Es war ein irrelevanter Punkt, den sie nun fixierte. Doch sie wusste das sie sie sich nun zusammen reißen musste. Sie würde Wissen müssen, was passiert war. Wieso dieser Mann hier war. Es würde seine Gründe haben und wahrscheinlich würden ihr diese Gründe nicht gefallen. Sie zog sich im folgenden eine Jogging Hose aus dem Schrank und ein Top, dazu eine Sweatshirt Jacke, welche sie jedoch offen trug. Auf Socken kam sie wieder in die Küche zurück und setzte sich ebenfalls an den hölzernen Tisch. Erwartungsvoll blickte sie den Detektiv nun an. Sie war ganz Ohr, was er ihr nun zusagen hatte. Dabei hatte sie ihre Finger um ihre eigene Tasse gelegt und eine Nervosität stieg in ihr auf. Er räusperte sich und trank etwas von seinem Tee. Verdammt sie wollte jetzt Wissen was hier los war. Es hatte seine Gründe warum Carter hier war. So erhob er seine Stimme. Sagte es sei vertraulich, dass sie mit niemanden darüber reden durfte. "Okay", kam es leise über ihre Lippen. Eine wärme stieg in ihr auf. Die Ungewissheit tat ihr nicht gut. Sie wollte Klarheit. Was er ihr dann jedoch erzählte, damit hatte sie nicht gerechnet. Es ging um Antonio. Er war ein Hauptverdächtiger. So absurd dies eigentlich klang, glaubte sie ihm. Sie glaubte ihm jedes Worte, denn es passte zu ihm. Wie er sich verhielt, diese Dominanz, die Präsens. Es schien einfach alles zu passen. Dennoch war es wie ein Schlag ins Gesicht. Sie senkte ihren Blick und hörte ihm weiter zu. Er gehörte zu der Mafia? Er könnte sie einfach so töten. Sie schluckte schwer. Würde er das tun? "Ich habe etwas in ihm ausgelöst?", fragte sie den Mann doch leicht irritiert. Sie bezweifelte das. Sie war wahrscheinlich nur irgendeine beliebige Frau. "Sie wollen mich benutzen?", sie soll mit denen agieren? Er klärte sie darüber auf, wo er überall seine Finger mit drin haben soll. Es waren einige Dinge und es machte die Sache nicht wirklich besser. So sprach er schon über die Kooperation, welche sie miteinander haben konnten. Sie sollte ihn also hintergehen. Sie sollte Antonio hintergehen, damit sie ihn weg sperren konnten. Wollte sie das überhaupt? Wollte sie ihm so in den Rückenfallen? Jedoch war er ein Krimineller, hat schon Menschen umgebracht. Er sollte es doch verdient haben in den Knast zu wandern. "Ich weiß es nicht. Ich muss darüber nachdenken", sagte sie zu ihm. "Wenn er raus findet das ich helfe, dann wird er mich töten", ob das nun eine Aussage oder eine Frage war, war im Raum gestellt. "Ich weiß nicht ob ich das kann" - und will, dachte sie sich noch im Stillen.
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Antonio Verusco

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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Okt 04, 2015 12:49 pm

DETEKTIV JAMES CARTER , LAPD

,,Nun" der rothaarige Mann lächelte bitter und nickte schließlich ,,Ja wir wollen sie benutzen, doch sie würde dafür natürlich eine Entschädigung bekommen, die Sache ist einfach die, wir sind mittlerweile bereits so verzweifelt Miss West das wir nicht mehr wissen was wir tun können um ihn aufzuhalten. Zwar können wir einige seiner Geschäfte platzen lassen doch sobald wir einen Laden zu machen eröffnet er zwei neue, er ist einfach zu gerissen und zu gut organisiert, das wir ihm mit einfachen Mitteln hinter Gitter bringen können, deswegen greifen wir auf Leute wie Sie zurück Miss West und hoffen das sie ja zu unserem Wunsch sagen!" er räusperte sich und nippte an dem mittlerweile bereits etwas mehr abgekühlten Tee. ,,Wir haben mitterlebt wie er mit seinen Errungenschaften umgeht und haben fest gestellt das sie ihm anscheinend etwas bedeuten, nennen sie es einfach eine Ahnung oder ein Bauchgefühl, ich zumindest vertraue sehr oft auf mein Bauchgefühl und habe damit schon viele Menschen ins Gefängnis gebracht und das zu Recht. Denken sie darüber nach, ich denke das es auch viele Informationen auf einmal waren, aber ich bin mir sicher das Sie sich für das Richtige entscheiden werden" Carter leerte seine Tasse und schob die Dokumente wieder zusammen, reichte ihr dann aber seine Karte ,,Sie erreichen mich unter dieser Nummer wenn Sie es sich anders überlegt haben, kontaktieren Sie mich aber bitte nur über eine Telefonzelle und wenn möglich nicht gerade vor ihrer Haustür, wir müssen sehr vorsichtig sein, eigentlich war mein Besuch bei Ihnen schon ein Risiko zu viel. Ich wünsche ihnen noch eine angenehme Nacht Miss West!" der Mann erhob sich und reichte ihr die Hand, dann verließ er ihre Wohnung und blieb einen Augenblick im Flur stehen als sich die Wohnungstür hinter ihm geschlossen hatte. Leise Seufzte er, jetzt brauchte er erst einmal eine Zigarette und dann würde er sich an sein Abhörgerät setzten, während sie sich umgezogen hatte, hatte er in der Küche und in einigen anderen Zimmern Wanzen versteckt, ohne ihr Wissen natürlich. Draußen zog er eine Packung Zigaretten hervor und zündete sich eine an, sie würde es machen da war er sich sicher.

Antonio schlüpfte hinter einer älteren Frau in den Wohnblock und stieg die Treppenstufen hinauf, zur Wohnung von Alena West. Seit mehr als drei Wochen umgarnte er sie nun bereits und er hatte fest gestellt das sie sein Interesse mit jedem neuen Tag mehr weckte und mehr anstachelte, seine Neugier auf sie, auf alles von ihr. An der Wohnungstür mit der Nummer 15 blieb er stehen und drückte auf den Klingelknopf, wartete darauf das sie ihm öffnete, das sie da war hatte ihm die Aktivität auf ihrem Laptop gezeigt. Sie hatte sich krank gemeldet, war nicht auf der Arbeit erschienen und auf seine wiederholten Anrufe hatte sie nicht reagiert, etwas das ihm selbst gehörig gegen den Strich ging. Die Wohnungstür öffnete sich, er drehte sich um und auf seinen Lippen erschien ein Lächeln, ein Lächeln das kühl und trotz allem charmant war ,,Einen Wunderschönen Guten Tag Miss West, Sie haben nicht auf meine Anrufe reagiert und ich wollte sicher gehen das es Ihnen gut geht" trügerisch sanfte Worte, innerlich war er wütend das sie ihn ignoriert hatte, er wollte sie bestrafen gewiss doch das würde er erst später machen können, erst wenn sie vollkommen in seinem Bann gefangen sein würde. Ohne weiter darauf einzugehen drängte er sich an sie vorbei und schloss die Wohnungstür, ging durch den kleinen Flur und erreichte das Wohnzimmer, dort sah er sich um und richtete seine dunklen Augen dann wieder auf Alena.
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Alena West
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BeitragThema: Re: Der Glanz von Tausenden Rubinen   Der Glanz von Tausenden Rubinen EmptySo Okt 04, 2015 6:55 pm

Sie hatte die ganze Zeit an das Gespräch mit James Carter denken müssen. Wie er ihr versucht hat ein zu schärfen, dass sie sich ihnen besser anschließen sollte. Wie konnten sie das überhaupt verlangen? Wenn Antonio ihr wirklich etwas tun würde, dann würden sie nichts tun können. Sie lieferten sie regelrecht aus, statt sie in Gewahrsam zu nehmen. Doch die Frage die sich da stellte war, ob sie das überhaupt wollen würde. Sie selbst war sich nicht wirklich sicher. Weswegen sie an jenem Tag auch nicht zur Arbeit gegangen war. Sie musste sich über einiges klar werden und da konnte sie ihn einfach nicht in ihrer näheren Umgebung haben. Sie brauchte etwas Zeit für sich. Doch viel weiter brachte es sie gerade nicht. Als sie gesehen hatte, dass er anrief, schlug es ihr schwer auf den Magen. Ob er etwas ahnte? Vielleicht war es zu auffällig gewesen, dass sie nicht zur Arbeit gegangen war. Das war nicht so unwahrscheinlich. Sie hätte besser aufpassen sollen. Möglicherweise schöpfte er nun verdacht, aber würde er ihr das wirklich zutrauen? Sie traute es sich doch selbst kaum zu. Die junge Frau seufzte, als sie die Klingel ihrer Tür vernahm. Sie rappelte sich doch mitgenommen auf, was nicht verwunderlich war, so wenig Schlaf wie sie bekommen hatte, und ging dann zur Tür. Es war der Italiener, der nun vor ihr stand. Jener lächelte sie nun mit einer kühle an, wirkte dabei dennoch ziemlich charmant. "Guten Abend", erwiderte sie und zwang sich selbst zu einem schwachen lächeln. "Ich muss geschlafen haben", erwiderte sie, doch das war so ziemlich gelogen. Sie hatte kein bisschen schlafen können und das machte sich nun gerade auch so ziemlich bemerkbar. "Es tut mir Leid", fügte sie dann noch hinzu. Ohne weiteres ging er einfach in ihre Wohnung und schloss so gleich noch die Tür hinter sich. Alena war ein paar Schritte zurück gegangen und blickte ihn doch ein wenig nervös an. Etwas was an sich nicht neu sein sollte. Doch die Umstände hatten sich ein wenig geändert. Die Blondine folgte ihm in das Wohnzimmer, als er sie anblickte, blieb sie jedoch stehen. Sie fühlte sich in jenem Moment etwas verloren. Ihr Blick schweifte zur Küche und sie ergriff so gleich den ersten Gedanken. "Willst du etwas trinken?", fragte sie ihn. "Ich habe nicht damit gerechnet das noch jemand kommt", fügte sie hinzu. Wieso sollten sie auch? Sie war scheinbar krank. Es ging ihr nicht gut, zumindest gab sie dies vor. Und genau dieser Mann, der für diese 'Krankheit' verantwortlich war, stand nun in ihrer Wohnung.
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